Name :
Windsängergewächs
Art:
Gnetales
Untergruppe:
Samenpflanze
Aussehen:
Die sandfarbene Pflanze besitzt keine tief reichenden Wurzel, eher ein dichtes, zu allen Seiten gerichtetes, beigefarbenes Geflecht, welches bei starkem Wind leicht zerbricht und mitgerissen wird. Die in sich verknoteten Zweige, sind solange es nicht regnet nahezu hohl ,gefüllt mit hunderten winzigen nadelkopfgroßen Samen und geben im Wind einen hohen Pfeifton ab, welches, wenn man den Gerüchten glaubt verirrte Wanderer zu Wasser und Leben führen soll. Die im Wind gereisten, weilt verteilten Samen finden so neue, nährstoffreiche Gegenden und verwurzelt sich dort solange, bis das Geflecht so groß ist , dass das nahezu lose Gewächs der Kraft des Windes , nichts mehr entgegen zusetzen haben. Die im Verbreitungsgebiet herrschende Windstärke sowie eine hohe Temperatur mit geringer Luftfeuchtigkeit ist maßgeblich für die Größe und Entwicklung der Samenpflanze .
Verbreitung:
Eine Pflanze die in trockenen ,wüstenähnlichen Gegenden vorkommt und nie an einem Ort bleibt solange Wind und Wetter Einfluss haben. Sie ist dementsprechend extrem selten in den bekannten Landen.
Essbar
Jedes Teil ist für Menschen ungenießbar, Tiere scheuen vor dem geschmacksneutralen Holz nicht zurück.
Verwendung:
Neben der Herstellung von Windspielen, Musikinstrumenten, feinem Werkzeug , Accessoires ,ist es ein begehrter Rohstoff für Tischler, Borsten- und Pinselmacher.
Medizinische Verwendung:
Die dünnen hohlen Zweige dienen Ärzte und Apotheker, Heiler und Forscher als Aufbewahrungsmöglichkeit von Proben, beide Seiten mit Wachs verschlossen halten sich Flüssigkeiten meist wesentlichen länger.
Bemerkungen:
Es wird davor gewarnt allein diese Verbreitungsgebiete zu bereisen, diese sind noch nahezu unerforscht und wirken lebensfeindlich
