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Chamis


Chamis

Beitragvon Atevora » Montag 9. Juni 2014, 15:35

Name(n), Bezeichnung:

Chamis
Baumechsen, Baumspringer, Echsenhörnchen


Gattung, Familie:

Säugetierähnliche Echsen, Calferre (Huftragend)


Lebensraum, Verbreitungsgebiet:

In den tiefen Wäldern von Armadale..


Beschreibung und Merkmale:

Das Chamis ist ein etwa Katzengroßes säugetierähnliches Echsenwesen. Mit ihren großen runden Augen und der runden glatten Kopfform, welcher auf einem langen Hals sitzt, besitzen sie auch noch im erwachsenen Alter ein sogenanntes Kindchenschema. Am Kopf befinden sich 2 große und an den Spitzen mit leichtem Fellflaum besetzte Ohren, die unabhängig von einander in verschiedene Richtungen gedreht werden können. Das Chamis besitzt einen langen, kräftigen Schwanz mit einem püschigen langem eichhörnchenhaften Fell an der Unterseite. Der Schwanz dient sowohl zum greifen und Festhalten auf den Bäumen als auch zum halten des Gleichgewichts bei den waghalsigen weiten Sprüngen von Baumkuppe zu Baumkuppe.
Die Beine sind nur leicht seitlich und unterhalb des Rumpfes angesetzt. Sie besitzen an den Vordergliedmaßen 5 Finger, drei vorderständig, zwei seitlich/hinterständig ähnlich der Greifklaue bei Vögeln. An den Hinterbeinen ist nur ein Greiffinger ähnlich wie bei Primaten ausgebildet, der 5te Finger ist zurückgebildet. Die Finger laufen in Hufkuppen aus die am unteren Rand fein gezackt sind, sie sorgen somit für mehr Halt auf der Baumrinde.
Bis auf Ohren und Schwanz besitzen Chamis keine Körperbehaarung.
http://runenwinter.deviantart.com/art/Chamios-199484186
http://runenwinter.deviantart.com/art/Chamios-283277660

Größe:
Ein Chamis wird in der Regel von Kopf bis zum Schwanzansatz 50 cm lang. Der Schwanz ist nochmals 50 cm. Die weiblichen Tiere bleiben etwas kleiner, leichter und sehniger als die männlichen.

Gewicht:
Weibliche Chamis erreichen ein Körpergewicht von durchschnittlich 4 Kilo und die männlichen Tiere erreichen ein Gewicht von etwa 4,5 Kilo.

Lebenserwartung:
Chamios werden bis zu 20 Jahre alt.


Lebensgewohnheiten und Verhalten:

Die Tiere legen eine große Geselligkeit an den Tag und besitzen ein primatenähnliches, sehr intensives und vielschichtiges Sozialverhalten (und gelten auch als ähnlich gewitzt und schlau). Um dieses gewährleisten zu können verfügen Chamis über ein sehr breites Spektrum an Lauten. Manches mal sollen sie sogar die Geräusche, wie beispielsweise Vogelstimmen, in ihrem Umfeld Nachahmen. Sie leben in kleinen Gruppen. Diese bestehen aus einem dominanten Männchen, einigen rang niederen männlichen Chamis und mehreren Weibchen samt deren Jungtieren. Die Tiere neigen zu kaum aggressiven Verhalten und soziale Spannungen innerhalb der Gruppe gehen nur selben über kleine Reibereien hinaus. Eine Begründung für das friedliche zusammenleben dürfte wohl am sogenannten Kindchenschema liegen, das sogar ausgewachsene Chamis besitzen. Chamis gelten als intelligent, neugierig und verspielt.

Fortpflanzung/Aufzucht der Jungen:
2 Jahre nach der Geburt werden Chamis geschlechtsreif und werden daraufhin einmal im Jahr, zur Frühlingszeit, trächtig. Nach etwa 40 Tagen bringen sie die Jungen in einer eiähnlichen Membran zur Welt aus der sich die Jungtiere zumeist schon während des Geburtsvorganges zu befreien beginnen. Chamis besitzen keine Milchdrüsen, aufgrund dessen der Nachwuchs von Beginn an feste Nahrung zu sich nimmt.

Ernährung:
Chamis ernähren sich von reifen Früchten, frischen Blattrieben und Insekten.


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Gegenüber der eigenen Gruppe verhalten sie sich äußerst friedlich und entspannt. Auch in den Randzonen der eigenen Territorien werden angrenzend lebende Chamisverbände toleriert, sodass scheinbar zwischen den einzelnen Revieren eine gewisse Grauzone existieren dürfte. Sobald die Gruppe allerdings zu weit in das eigene Territorium vordringt wird diese mit lauten Rufen Drohgebärden oder schlimmstenfalls mit einem Kampf, der einem Ringkampf ähnelt bei dem es gilt den Gegner am Boden zu fixieren, verjagt.

Verhalten gegenüber Artfremden:
Das ist abhängig vom jeweiligen Individuum. Gegenüber klaren Fressfeinden reagieren sie scheu und mit Flucht, oder geben laute schrille Warntöne von sich um die Gruppe zu warnen. Allem anderen, auch unbekannten gegenüber legen sie eine ausgesprochene Neugierde an den Tag, wobei sie allerdings zu Beginn einen entsprechenden Sicherheitsabstand halten bis der Artfremde als ungefährlich eingeschätzt wurde. Sie können dann mitunter auch ganz schön frech werden.
Atevora
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