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Makoto Walter - Der Laufbursche

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Makoto Walter - Der Laufbursche

Beitragvon Schreiberling » Samstag 31. August 2013, 16:22

Persönliche Daten

Vollständiger Name:
- Makoto Walter

Rasse:
- Mensch

Unterart:
- /

Geschlecht:
- männlich

Alter und ggf. Geburtsdatum, ggf. Geburtsort:
- 16, geb. am 4.05.22 d. zweiten Zeitalters

Herkunft:
- Elysias

Gesinnung:
- chaotisch gut

Familienstand:
- ledig

Fraktionszugehörigkeit:
- Bürgerlicher

Beruf oder Tätigkeit:
- Laufbursche von >>The Exile Chronologist<<

Familienangehörige:
- auf Exile: Marc und Sophie Walter (Eltern)
- zurück gelassene: Mary Bolderwiss (NPC)
- tote: Jacqueline Walter (Schwester, verstarb bei der Geburt)


Aussehen

Größe:
- 1,62m

Statur:
- Klein, normal gebaut, nicht muskulös

Haut:
- Normal gebräunt

Haare:
- Kurzhaar Frisur, Haarfarbe: schwarz

Augenfarbe:
- braun;grün
Kleidung:
- Auf seinen Kopf trägt er eine kleine weiße Kappe, die seine Haarspitzen aber nicht komplett abdeckt.
- Um seinen Hals liegt meistens ein einfaches Halstuch was zusammengebunden ist und nach hinten abgeht.
- Er trägt ein einfaches weißes Hemd und darüber eine schwarze Weste mit leichten weißen Linien.
- Als Hose trägt er eine stinknormale Stoffhose die er bis zu seinen Knien oftmals hochkrempelt.
Um seinen Hüften trägt er einen normalen Ledergürtel ohne Verzierungen.
- Sein Schuhwerk ist fest und besteht aus schwarzen Leder.

Besondere äußerliche Merkmale:
- Sein weiß gestreiftes Käppchen was er gerne aufhat.

Ausrüstung:
- Braunes in Leder eingelegtes Notizbüchlein (also der Einband), Bleistift
- Lederbeutel an seiner Hüfte mit anderen wichtigen Schreibutensilien

Wertgegenstände:
- Sein braunes Notizbuch
- Eine Brosche die aus Stoff hergestellt wurde und eine Sonnenblume darstellen soll. ( Geschenk von Mary Bolderwiss)
Diese liegt aber meistens daheim in seinem Kistchen.


Charakter

Charaktereigenschaften und -merkmale:
- Makotot ist ein kleiner Bursche der es liebt Streiche zu spielen. Außerdem ist er vernarrt in Bücher und schreibt auch gerne Berichte, jedoch werden sie nicht von Maurice angenommen und muss sich deshalb als Laufbursche für >>The Exile Chronologist<< zufrieden geben.
Makoto scheut sich auch nicht für neuen Abenteuern und ist sehr draufgängerisch. Angst meint er nicht verspüren zu können und tritt auch hohen Persönlichkeiten mit erhobenen Hauptes entgegen und unterhält sich auch mit ihnen.
Er schreibt sich bei Dialogen, die er wichtig findet auch alles gerne stichpunktartig mit.

Stärken:
- Selbstbewusst, abenteuerlustig, ehrgeizig
- Schreib- und Lesekünste
- Gute Auffassungsaufgabe, Detailierte Berichte
- Kann auch gut im Team arbeiten.
- Sein berüchtiger Hundeblick, der Frauenherzen zum Schmelzen bringen kann, wenn er was will!


Schwächen:
- Keine Kampferfahrung
- Schwere Sachen, die er nur manchmal heben/verschieben kann
- Neugierde, Selbstüberschätzung
- Scharfe, freche Zunge


Vorlieben:
- Bücher, Papiergeruch
- Das Geräusch einer Schreibmaschine
- Streiche spielen
- Redakteure, die unabhängig und nur die Wahrheit berichten
- Den Horizont anderer zu erweitern

Abneigungen:
- Das er unterschätzt wird
- Nur als Laufbursche bei >>The Exile Chronologist<< zu arbeiten
- Ständig mit seinem Vater verglichen zu werden
- Umschweifende/ unverständliche Gespräche die unwichtig für Berichte wären
- Miefige Seitengassen
- Naive Personen
- Schubladendenken
- Lügen


Fähigkeiten:
- Abgesehen von seinen detailierten kurzumfassenden Berichten würde ich ihm nun keine speziellen Fähigkeiten geben.
Aber vielleicht ändert sich das mit der Zeit auch.

Auffälligkeiten:
- Er schreibt vieles in sein braunes Notizbüchlein.
- Schnalzt oft mit seiner Zunge, sollten Details nicht zu seiner Zufriedenheit sein.
- Manchmal ein wenig unruhig, sollte z.B. eine alte Frau über irgendetwas erzählen und länger dafür brauchen.

Kampfstil:
- Er besitzt keinerlei Kampferfahrungen, aber ich denke es wird einfach nur ein wilder Kampf und herumgespringe sein, sollte es jemals dazu kommen.

Ängste:
- Dämonen
- Bären
- Selbstüberschätzung

Ziele:
- Top-Redakteur bei >>The Exile Chronologist<< werden, damit er seinen Vater zeigen kann, dass er durchaus zu etwas fähig ist.
- Unzensierte ehrliche Presse, Gerechtigkeit
- Nicht mehr mit seinem Vater verglichen zu werden, sondern als ein eigenes Individium gesehen zu werden.
- Mary Bolderwiss finden und genaueres über die Umstände herausfinden


Meinung über die Wesen:
- Bisher hatte er noch nie richtigen Kontakt zu den Wesen gehabt. Er hatte nur ein Mischblut als Freudin, die jedoch später von der Stadtwache geflohen war. Vor Dämonen hat er Angst und versucht diese auch zu meiden, sollte er wissen, dass es sich dabei um einen handeln.
Aber an sich ein recht neutrale Meinung zu den Wesen.

Meinung über die Menschen:
- Er versucht jeden Menschen als Individium zu behandeln, da er Schubladendenken selber nicht ausstehen kann. Menschen sind ziemlich ungebildet und sollten sich mehr über die Welt informieren, sodass sie sich nicht mehr alles auf die Nase binden lassen.


Vergangenheit:

Makoto wuchs als erster Sohn in seiner leiblichen Familie Walter als normaler Junge heran.
Seine Mutter ist eine herzensliebe Frau, die ihn gerne hier und da mal mit Süßigkeiten verwöhnt hatte. Sein Vater hingegen, ein bekannter Schriftsteller in Elysias, war wiederum etwas strenger mit ihm. Sozusagen was die Mutter bei der Erziehung versäumte, musste er doppelt so hart durchziehen. Da sie aber immer nur das Beste für ihren Sohn wollte und ihn ständig nur verwöhnte und verhätschelte, erreichte sie nur das Gegenteil, denn somit musste er mehr Zeit mit seinem Daddy verbringen, der ihm unter anderem das Lesen- und Schreiben einbläute. Makoto liebte Bücher und er schrieb auch gerne, aber er wollte seine Geschichten, seine Gefühle aufschreiben und nicht das, was ihm sein Vater immer aufgezwungen hatte. Wo war da seine Freiheit? Er konnte durchaus spannende An­ek­do­ten und Dramen schreiben, jedoch wurden sie stets von seinem Rabenvater ins Feuer geschmissen oder anders vernichtet. "Sie sind nicht gut genug! Was schreibst du da für einen Kinderkram?!", schimpfte er stets mit ihm. Nicht ein Funken Anerkennung, das sein einziger Sohn schon in den jungen Jahren von 12 so viel erreicht hatte, was eine andere Person nie in ihrem Leben erreichen würde.

Zu allem Überdruss wurde die Laune seines Papas nach der Geburt seiner Schwester, die jedoch kurz nach der Geburt verstarb, noch schlimmer. Er hetzte ihn mehr, schlug ihn und richtete ihn förmlich gefühlsmäßig ab. Makoto wäre dem ganzen Druck auch früher oder später untergegangen, aber er traf im Alter von 14 auf eine merkwürdiges junges Mädchen das sich als Mary Bolderwiss vorstellte und ab da an dann regelmäßig mit ihm Zeit verbrachte. Sie schlichen spät nachts, nachdem seine Eltern schlafen waren, durch die Gassen und spielten ein Streich nach dem anderen. Zum einen machten sie lauten Krach in Gassen oder irrten Betrunkene in die falsche Richtung. Alles kleine Delikte, die keinen großen Schaden an ihren Mitbewohnern anrichtete. Aber es streuten sich Gerüchte, dass der Sohn von Walter Mist in den Straßen bauen würde und den Frieden in den Gassen stören würde. Da sein Vater sehr viel Wert auf seinen Familienname legte und keine weitere Schandtaten duldete, sperrte er ihn für ein paar Wochen in sein Zimmer ein, sodass er aus seiner Lektion lernte. Eines Nachts, als er schlief, hörte er, wie sich etwas in sein Bett legte und eine warmer Körper an ihn schmiegt. Makoto spürte er durch sein dünnes Hemd hindurch, dass es sich um eine junges Mädchen handelte, die sich an ihn schmiegte. Der vertraute Duft nach Birkenholz stieg ihm in die Nase und wie von einem Blitz getroffen, wusste er, dass sich Mary bei ihm eingeschlichten hatte. Die Frage war nur "Wie?" Es war alles verschlossen gewesen. Den Schlüssel zu seiner Tür besaß nur sein Vater und selbst wenn sie ihn bekommen hätte, er hatte nicht mal das Knacken eines Schlosses gehört. Verdutzt drehte er sich zu ihr um und wollte ihr Gesicht sehen, ihren Atem auf seinem spüren, aber sie gab ihm abrupt, als er sich umgedreht hatte, einen langen gierigen Kuss, so als ob sie so etwas schön gewöhnt wäre und nicht zum ersten Mal tat. Als sich ihre Lippen von einander trennten, bebte sie leicht und entfernte sich von ihm. "Es tut mir leid, Makoto", in einem weißen durchsichtigen Kleid stand sie in seinem Raum und wurde von dem herreinfallenden Mondlicht beleuchtet. "Aber in der Stadt ist es zu gefährlich geworden. Also muss ich mit meiner Familie etwas sicheres finden. Es tut mir wirklich leid ...", eine letzte Träne rollte über ihr zierliches Gesicht und in einem Wimpernschlag war sie auch schon verschwunden. Das einzige was von der Nacht übrig blieb, war nur eine Brosche aus Stoff, in der Form einer Sonnenblume und die Erinnerungen an ihre Wärme, ihren zarten weichen Lippen und an ihren zierlichen Körper, der sich dem Abschied widerstrebt hatte ...

Nach den ganzen Geschehnissen sah er Mary Bolderwiss nie wieder und konnte auch kein eindeutigen Hinweis darauf finden wo ihr jetziger, angeblich besserer, Ort sein könnte. Makoto fand lediglich heraus, dass es aufgrund eines ausführlichen Berichtes eines Journalisten darum ging, dass die Wesen aus dieser Stadt endlich vertrieben werden sollen. Sie nahmen den anderen Menschen die Arbeits-, und Schlafplätze weg und widerstrebten sich jedem Gesetz, sie führten sich gar als Gott auf, was schon als Blasphemie galt.
Dieser Artikel führte wohl dazu, dass es zu verhäuften Übergriffen auf mögliche Wesen gegeben haben soll und es meistens zu Todesopfern kam. Makoto verstand warum die Familie Bolderwiss
aus der Stadt fliehen wollte, wie sie das aber angestellt hatte und was sich genau in seinem Zimmer abgespielt hatte, konnte er sich bis heute nicht erklären, aber sobald er sie wiedersah, wird er sie darüber fragen, ganz gewiss. Zu diesem Zeitpunkt wurde dem Jungen, der in dem Moment 15 Jahre alt war, bewusst, dass er diese Lügen, die von den Redaktionen ausgingen nicht weiter glauben schenken sollte und er es selber in die Hand nehmen sollte darüber zu berichten was in Elysias geschieht. Und wirklich das, was in Elysias geschah und was nicht irgendwelche Lügen oder Übertreibungen enthielt. Also versuchte er, unbeachtet über die Widerreden seines Vaters, sein Glück bei >>The Exile Chronologist<< als Journalist. Sein Vorhaben wurde aber durch ein Lachen von Maurice Planke vereitelt und er wurde nur als einfacher Zeitungsverkäufer und als einfachte Arbeitskraft eingstellt. Der Chefredakteur meinte nur, dass es noch zu früh für ihn sei, in dieses harte Geschäft einzusteigen und er sich erstmal durch die kleinen Arbeiten in >>The Exile Chronologist<< einen Ruf machen sollte. Schließlich schrieb er nicht solche tollen Bücher wie sein Vater Marc Walter.
Makoto konnte es einfach nicht ausstehen, wenn man ihn für kleinlich hielt und man ihn ständig mit seinem ach so tollen Vater verglich, der doch so tolle Bücher schrieb. Der eigene Sohn hielt aber nicht viel von seinen Büchern, er fand sie eher schlecht und wunderte sich, was die ganzen Leute daran fanden, aber das war wohl etwas, was er nie verstehen würde. Wenn aber eine Mehrheit nur gut über einen sprich, so ist es nur selbstverstänldlich, dass man von dem Sohn dieses Autors auch nur großes erwartete und man somit immer vergleicht. Trotz, das ihm das bewusst war, mochte er es nicht und so wollte er sich schnell bei seiner derzeitgen Redaktion durchboxen, um schnell sein Journalistenleben beginnen zu können ...
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