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Angriff auf die Presse – Kirche zeigt ihr wahres Gesicht

BeitragVerfasst: Freitag 10. Juni 2016, 21:04
von Peter Scott
Angriff auf die Presse – Kirche zeigt ihr wahres Gesicht


Der sogenannte Portus Felicitas demontiert gerade in aller Öffentlichkeit sein Ansehen. Nicht nur, dass die Kirche eine eigene paramilitärische Organisation aufstellt, die unter dem Deckmantel des Schutzes in Wahrheit unsere armen Bauern drangsalieren soll. Sie zeigt nun auch, was sie von der Gewaltenteilung in Elysias hält. Der Portus spuckt geradezu auf das Grab unseres geliebten Fürsten. Und er zeigt unserer Fürstin und der Stadtwache den nackten Hintern. Die Kirche verhöhnt uns alle. Doch was ist geschehen?

In den Morgenstunden des 19. Dezember erdreistete sich der Portus Felicitas doch tatsächlich, die Räumlichkeiten des Exile Chronologist und sogar seiner Angestellten, mich eingeschlossen, durchsuchen zu lassen. Die Handlanger des korrupten Klerus beriefen sich auf angebliche Hinweise, der Chronologist beschäftige bzw. verstecke Wesen. In Wahrheit handelte es sich um einen Einschüchterungsversuch der hochwohlgeborenen, doch nun tief gefallenen, Gräfin Elizabeth Bathory. Vikarin des Portus und meine Konkurrentin um das Stadtratsamt für Soziales und Versorgung.

Ihr guten Bürger von Elysias! Liebe Brüder und Schwestern! Es wird nicht mehr lange dauern, dann durchsucht der Portus auch eure Heime. Lasst die Kirche erst gar nicht in eure Gedanken eindringen! Der Portus Felicitas ist ein Feind der Stadt. Die Kirche schert sich nicht um die Fürstin und die Stadtwache. Die Exekutivgewalt obliegt immer noch der Stadtwache, Legislative und Judikative dem Stadtrat und dem Fürstenhaus!

Ich appelliere an die Stadtwache und die Regierung, den Portus und seine Schlägertruppe sofort zu entwaffnen, denn die Gefahr eines Bürgerkrieges ist evident. Die Kirche solle sich wieder rückbesinnen auf ihre eigentliche Aufgabe: Sich um die Bedürftigen kümmern, den Gläubigen Trost spenden. Nie und nimmer aber uns ihren Fanatismus aufzwingen. Elysias wurde im Glauben an das Fürstenhaus und die Menschheit gegründet, nicht an eine ominöse Göttliche Ordnung. Säkularismus statt Gottesstaat. Unsere Mitbürger von der Erde wissen so einiges über religiösen Eifer und ihre katastrophalen Folgen zu berichten. Lauscht ihren Worten und lernt daraus.

Selbstverständlich habe ich Anzeige erstattet. Die Stadtwache wird sich damit befassen. Liebe und gute Bürger von Elysias: Berichtet auch ihr der Stadtwache von unangenehmen Begegnungen mit dem Portus Felicitas. Und berichtet mir davon, sodass ich in meiner Funktion als Sprachrohr des Volkes die ganze Stadt in Kenntnis setzen kann über die Untriebe der Kirche. Und wählt mich, auch dass ich als Stadtrat euch beistehen kann gegen unangebrachte Anschuldigungen. Und spendet der Kirche kein Geld mehr. Ihr finanziert damit eine Berufsschlägergruppe, die sich einen Dreck um elysianisches Recht schert!

Lang lebe Fürstin Eliza Warscenikov! Lang lebe unser Elysias!


19.Dezember Peter Scott