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Weiße Leberblüte


Weiße Leberblüte

Beitragvon Lexxis Finnweh » Freitag 18. Dezember 2015, 11:44

Name:

Weiße Leberblüte

Beinamen:


Suffstengel

Art:


Doldenblüter


Aussehen:



Die weiße Leberblüte ist eine bis zu 60cm hohe, krautige, winterfeste und ausdauernde Pflanze mit dicken, widerstandfähigen hellgrünen Stängel. Dieser besitzt nur wenige, gezackte hauchdünne Blätter, vorwiegend aber blattlos. Die Blütezeit erstreckt sich von Mai bis Juli, den Höhepunkt ihrer Blüte , erkennt man an bis zu 4 weißen kugelartigen Fruchtknoten. Diese können bei ungestörter Entwicklung einen Durchmesser von 3 cm erreichen, gefüllt sind diese Fortsätze mit weißem Pflanzenblut. Es wird vermutet, dass die Pflanze auf dieser Evolutionstufe in der Lange ist , in diesen „Entwicklungskammern“ ihre Samen selbst zu befruchten. Noch bevor der erste Frost den Boden berührt, fallen diese dann beim Verwelken der Mutterpflanze ausreichend entwickelt auf den Erdboden und müssen sich nur noch verwurzeln. Eine Langzeitstudie zu dieser Theorie wird bereits durchgeführt, die punktuelle, lokale Verbreitung unterstützt jedoch diese Vermutung.



Verbreitungsgebiet:

Nur in Laubwäldern mit Zugang zu Bächen und Flussläufen, in Territorien fleischfressender Wildtiere


Verwendung:



Allgemein:



Das Pflanzenblut mit Harz vermischt ergibt einen wunderbaren Leim für Holz und Keramikarbeiten, die weiße Farbe des Lebenssaftes reagiert mit der Luft und wird nach etwa fünf Stunden, abhängig von aufgetragenen Menge und Feuchtigkeit in der Umgebungsluft, transparent. Der hölzern wirkende Stängel erfreut sich im allgemeinen Handwerk großer Beliebtheit, das leicht aber feste Material eignet sich ausgezeichnet für Pinsel und Schreibwaren. Der einzige Nachteil ist ein nicht auflösender bitterer Geruch, welches das tote Material beständig verströmt, es wird bereits nach einer Lösung gesucht.



Medizinisch:


Das weiße flüssige Pflanzenblut wirkt nach ersten Erkenntnissen viral, pur eingenommen legt es sich wie Balsam auf gereizte Schleimhäute, auf den bis zu 2 Tage anhaltenden Mundgeruch nach Einnahme, ist hinzuweisen.
Die zufällig aufgetretene Nebenwirkung, dass es den „Kater“ nach erhöhten Alkoholkonsum, um mehrere Stunden verkürzt, wird noch erforscht, es wird jedoch angenommen, dass sich im in diesem Pflanzenblut extrem hohe Anteile von Alkoholdehydrogenase befinden, welche die Umwandlung der Toxine um ein vielfaches beschleunigen. Eine Umsiedlung der Pflanze blieb bisher erfolglos.



Anmerkung:

Die Menge des Saftes, welches einen voll ausgebildeten Knoten füllt, entspricht 2 Fingerhut voll, um jedoch eine wahrnehmbare Veränderung zu spüren, bedarf es etwa das 10-fache der Menge einer vollkommen ausgebildeten Blüte. Es wird ausdrücklich davor gewarnt die Flüssigkeit während oder vor dem Alkoholgenuss einzunehmen..



Mögliche Vergiftungserscheinungen

Bei einer Überdosis kann es zu einer Hemmreaktion kommen, welche ein plötzliches Leberversagen hervorrufen kann.


Essbar:

Menschen:

ja, mit Vorsicht

Tiere:

ja
Lexxis Finnweh
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