Name:
Hirtentäschlkraut
Art:
Kreuzblütengewächs
Aussehen:
Aussehen des Hirtentäschlkrauts.
Leicht zu erkennen ist dieses Gewächs an den in einer lockeren Traube angeordneten Blüten am Ende des Stiels und den rundherum fast senkrecht abstehenden, herzförmigen Blättern. Nach diesen Blättern, die wie kleine Täschchen aussehen, wurde das Kraut auch benannt.
Verwendung:
Bei inneren und äußeren Blutungen, auch bei Regelschmerzen. Also bei Nasenbluten, Hautverletzungen, Zahnextraktionen, etc.
Wirkung:
Das Hirtentäschlkraut wirkt blutstillend und auch gefäßverengend. Als Tinktur (Alkohollösung) kann es direkt auf die Blutungen aufgetragen werden, bei Regelschmerzen und inneren Blutungen sollte daraus ein Tee (TL Kraut pro Tasse) gekocht werden oder Tinktur, mit Wasser verdünnt, verabreicht werden.
Verbreitung:
Das Hirtentäschlkraut ist eine anspruchslose Pflanze, die an Wegrändern, auf Äckern und sogar zwischen Pflastersteinen wächst.
Essbarkeit:
Auch roh ist das Hirtentäschlkraut essbar. Die Blüten schmecken wie junge Haselnüsse und die Blätter sind wunderbar zum würzen von Salat, Kräuterquark, etc. auf Grund ihres meerrettichähnlichen Geschmacks geeignet.