Name: Rhach Yaru
Art: Pilze
Aussehen: Der Rhach Yaru ist im Wald sehr leicht zu übersehen, da sein Fruchtkörper aus lediglich 2-3 cm langen Stielen und 1-2 cm großen Hüten besteht. Der Hut ist zu Beginn kegelförmig bevor er später flach und gewellt wird. Trocken ist die Farbe des Stieles fahl weiß, nass dagegen erdbraun. Wohingegen der Hut erdbraun gefärbt ist und nass sehr klebrig ist. Der Stiel ist relativ stabil und lässt sich mit bloßen Fingern kaum durchtrennen.
Im Alter färbt sich der Pilz an einigen Stellen grau und verbreitet einen übelriechenden Gestank, während er davor einen dumpfen Geruch nach Mehl verbreitet.
Verbreitung: Der Rhach Yaru wächst in Wäldern auf verrottendem Holz an schattigen Plätzen.
Verwendung und Wirkung: Die Stiele des Rhach Yaru werden sind als wirksames jedoch zeitlich begrenztes Mittel gegen Flüche bekannt. Die Wirkung nur für einige Stunden an und bewirkt zugleich allerdings eine starke halluzinogene Wirkung - wie eine Verschlechterung des Hör- und Tastsinns, verstärkte Farb- und Lichtwahrnehmung - sowie eine stark psychotische Wirkung – wie eine veränderte Wahrnehmung der Umgebung und Person, was von Glücksgefühlen bis hin zur Konfrontation mit tiefsten Ängsten reichen kann. Je öfter der Rhach Yaru genommen wird, desto kürzer hält die Wirkung an und desto stärker werden die Nebeneffekte.
Hat der Pilz schon graue Stellen und verbreitet seinen typisch ekelerregenden Geruch, hält seine Wirkung länger an, führt jedoch auch zu äußerst intensiven und meist traumatischen Erlebnissen.
Die Hüte müssen gründlich entfernt werden. Sie enthalten so viel Wirkstoff, dass meist nur wenige berauschte Minuten bleiben, bis die Synapsen des Gehirns nicht mehr funktionsfähig sind und die Person stirbt.
Die Wirkung auf Wesen ohne Fluch ist dieselbe.
Eine genaue Untersuchung der Wirkung auf die einzelnen Wesen ist noch nicht bekannt. Menschen und Elfen reagieren jedoch gleich auf den Wirkstoff der Pilze.
