Name:
Fäulniskraut
Art:
Kraut
Aussehen:
Das kleine meist dunkelbraun gefärbte Kraut mit etwa 5 cm langen Blätter, welche sich sternförmig in alle Richtungen strecken, wächst am Boden nicht höher als der Köchel eines ausgewachsenen Menschen. Die Blätter sind fingerbreit , leicht nach oben gewölbt und an den Seiten mit blassen Fäden versehen.Man findet die Pflanze häufig in der Nähe von totem Wild oder Nutztieren und sind ganzjähig aufzufinden, das Kraut entfaltet sich nach zwei Tagen voll und verströmt solange der Kadaver nicht zerfallen ist, den selben Fäulnisgeruch wie das verwesende Fleisch. Das Kraut altert mit Verfall des toten Körpers und zerfällt mit der Skelettierung des Kadavers.
Verbreitungsgebiet:
Überall wo tierische Kadaver zu finden sind und nicht spätestens nach einem Tag entsorgt werden
Verwendung:
Medizinisch
Verwendung:
Zubereitung:
Das Kraut darf nicht länger als vier Stunden vom Boden getrennt sein. Die Blätter werden gepresst und das Sekret in einer leichten Salzlösung zusammen mit einem Fingerhut eingelegtem bittersüßen Nachtschatten vermischt. Die Lösung ist gegen starke Kälteeinwirkungen und direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Jedwede Überreste sind zu vergraben doch niemals zu verbrennen, der Rauch ist giftig und kann bei zu langer Inhalierung zur Bewusstlosigkeit führen und der stechende Geruch setzt sich unwiderruflich in Allem fest was dieser erreicht.
Einnahme:
Als Lösung darf es nur in abgezählter Tropfenform verabreicht werden, kleineste Mengen können einen kurzen kontrollierten Herzstillstand hervorrufen. Das Inhalieren des Dampfbades NUR für das Gesicht vertreibt leichte Erkältungssymptome, sollte man hier jedoch einen starken Magen mitbringen , denn verdampft, verbreitet das Heilmittel einen starken Fäulnisgeruch. Die Genauen Zubereitungsangaben sind vom Arzt oder Apotheker einzuholen.
Symptome bei Missbrauch:
Die Einnahme einer unverhältnismäßig zusammengesetzten Lösung oder Menge kann zu Krampfanfällen, Herzrasen, gefolgt von plötzlichem Herzstillstand und dem Tod führen.
Das Kauen der Blüte führt zu einem widerwärtigen Mundgeruch , Infektionen im Mund und Rachenraum, es kann zu Magenblutungen kommen.
Das bloße Berühren des Gewächses ist ungefährlich, können die Fäden jedoch leichte Hautreizungen hinterlassen, die Hände sind danach sorgfältig zu waschen
Herstellen eines Giftes: Diese Angaben, wenn sie existieren, sind nur Kennern zugänglich
Essbar:
Das Kraut ist pur ungenießbar, giftig für Menschen und den Großteil der Tierwelt, manche sagen, es diene als billige Ersatznahrung für Vampire oder Wiedergänger, was bis heute nicht bewiesen ist.