Name:
Schimmermoos
Art:
Moosart
Aussehen:
Graugrüne, lappige kleine Blätter, die ein sehr weiches Pflanzenpolster ergeben; für den Menschen kaum von anderen Moosarten zu unterscheiden, da das Schimmern, das dem Moos seinen Namen gibt, nur in völliger Dunkelheit – oder mit extrem scharfen Augen – wahrzunehmen ist. Daher ist es unter Wesen weiter verbreitet als unter Menschen.
Verwendung:
In rohem Zustand weder für Mensch noch Tier oder Wesen genießbar; als gekochter Sud gegen Kopfschmerzen, Migräne und Schlafstörungen hilfreich; allerdings bedarf es sehr sorgfältiger Zubereitung und Einnahme in kleinen, regelmäßigen Mengen, da die Wirkung sonst mit Übelkeit, Krämpfen und Erbrechen einhergeht. Außerdem ein gutes Mittel, um die Folgen der Albtraumsamen von Alblingen zu bekämpfen, jedoch keine völlige Heilung möglich.
Wirkung:
Schwächt jegliche Form von Schmerzen im und um den Kopf herum ab oder beseitigt sie gänzlich; erleichtert das Schlafen, hebt die wachhaltende Wirkung von Kaffee auf; Albtraumsamen werden durch die Einnahme des Tees für einige Tage paralysiert, so dass der Betroffene einige ruhige Nächte schlafen kann
Verbreitungsgebiet:
In ganz Exile, vorzugsweise in der Nähe von Teichen und Seen; dort Bewuchs der nach Norden gewandten Seiten von Bäumen; besonders häufig findet man Schimmermoos an Trauerweiden und allgemein eher an Laubbäumen
Essbar:
Nein; nur in zubereiteter Form genießbar
