Offizeller Name:
Hypocritica Aranea, die heuchelnde Spinne
Beinamen:
Wandlertod, Mimenmarodeur
Diese neue, noch nahezu unerforschte Spinnenart gehört zu den noch ungelösten Rätseln der Tierwelt von Exile, wenige haben sie zu Gesicht bekommen und wenn, dann sind nur wenige entkommen. Die folgenden Aufzeichnungen entstammen seltenen Beobachtungen, Augenzeugenberichten und Erzählungen
Gattung:
Weberspinnen
Klasse:
Spinnentier
Familie:
Sprungspinnen
Aussehen:
Die größten bisher entdeckten Exemplare wurden auf etwa 3 Meter Höhe ,4 Meter Länge und auf eine Gesamtgliederbreite von 8 Meter geschätzt. Die sich der Umgebung anpassenden Jagdspinnen besitzen vier von Borsten bedeckten Gliederpaare, Drei am vorderen Leib und Eines am Hinteren. Der gesamte Leib ist von abertausenden langen Haaren bedeckt, unter welchen man einen Chitin Panzer vermutet. Zwei mehrfarbig schimmernde Augenpaare, seitlich am Kopf, an der Gesamtzahl 8 sind von violetten Hautfalten umrandet, die wie angenommen, die Augen vor zu heller direkter Lichteinstrahlen schützen. Vier nach außen aufklappende Maulklappen geben die Kieferklaue frei, welche als Fang und Fresswerkzeug dient.
Gewicht:
die bisherigen beobachten Exemplare werden auf 800 Kilo bis 1200 Kilogramm geschätzt
Ernährung:
Ein Fleischfresser, ernährt sich vor allem von Wildtieren, Hirsch und Wildschweinarten zählen zur bevorzugten Beute, auch von Angriffen auf andere kleinere Raubtiere wurde berichtet.
Lebensraum und Lebensweise
Die Spinne, fühlt sich nach bisherigen Erkenntnissen wie ihre kleineren Verwandten , aus der alten Welt in trockenen bis feuchten, dunklen, dicht bewachsenen, unangetasteten Wäldern und Sümpfen, sowie in alten Ruinen zu Hause. Die Spinne ist ein loyales Tier dessen Jagdgebiet sich bis zur natürlich gedachten Linie des Lebensraumes erstreckt. Am Boden wie an Bäumen lauert und jagt dieses Geschöpf, mit der Umgebung verschmolzen und für das ungeübte Auge nahezu unsichtbar. Eine lange Konfrontation scheut das Tier, trotz seiner monströsen Erscheinung, setzt es eher auf den tödlichen Überraschungseffekt durch ihre übermenschlichen Sprungfähigkeiten. Weiten von mehr als 20 Meter seinen nicht ungewöhnlich, auch wenn das volle Potential vermutlich bisher nicht festgehalten wurde. Es wird vermutet, dass man steht’s nur auf die Männchen dieser Spinnenart treffen wird solange nicht die Paarungszeit, welche Schätzungen zur Folge in den letzten warmem Herbstwochen eintritt. Aufgrund der mündlichen Überlieferung aus der Alten Welt, wird davon ausgegangen, dass die weiblichen Tiere in der Regel wesentlich größer und aggressiver als die Männchen sind, sowie ihre Jungtiere, welche sie bis zum Erreichen der Überlebensgröße am Leib trägt beschützt , bis diese ihre eigene Mutter aufressen, doch bewiesen ist das nicht.
Verhalten gegenüber Artgenossen:
Unbekannt
Verhalten gegenüber Artfremden:
Unbekannt, solange sie nicht als Nahrungsquelle dienen, wird davon ausgegangen das diese Tiere keine natürlichen Feinde haben. Gerüchten zufolge sollen jedoch Vadrasknochen zusammen mit Spinnenüberresten gefunden worden. Es ist anzunehmen das beide Rassen sich einen erbitterten Territorien Kampf führen, doch belegt ist auch das nicht
Lebenserwartung:
unbekannt
Besondere Fähigkeiten:
Das Weben ist bei dieser Spinne unterentwickelt und dient bisherigeren Erkenntnissen nur der Eigensicherung bei zu gewagten Sprüngen. Dafür ist das Sichtspektrum wohl äußerst empfindlich und kann jedwede Auren erkennen, weshalb das Flüchten in eines Wesensgestalt für Wandlerforscher kaum eine Rettung vor dem Tod darstellt.