Kirin
Verfasst: Montag 9. Juni 2014, 18:14
Name(n), Bezeichnung:
Kirin
Der Name wurde gewählt, da das Tier in seinem Aussehen der Sagengestalt des chinesischen Einhorns des ersten Zeitalters, oder vielen populären Zeichnungen von diesem stark ähnelt.
Gattung, Familie:
Säugetierähnliche Echsen, Calferre (Huftragend), Kirinartige
Lebensraum, Verbreitungsgebiet:
Das Kirin wurde erstmals an den Uferrändern des Clame Noire von Cher Varié gesichtet. Aufgrund der Sichtungen wird spekuliert, dass Kirins zu den Waldbewohnern zählen und einen wasserreichen Habitus mit dichten Waldbeständen, wie Sumpf-, Niedermoor- oder Augebiete als Lebensraum bevorzugen.
Beschreibung und Merkmale:
Die Kirins gehören augenscheinlich zu der neu entdeckten Tiergruppe der säugetierähnlichen Reptilien. Die Statur ist eine Mischung aus gazellen oder hirschartigem Körper mit einem Pferdeartigen Rumpf und ebenso hoch getragenem, geschwungenem edlen pferdeartigen Hals. Der Kopf ist lang, fein, edel und nach vorne hin verschmälert und erinnert grob vom Umriss an einen Hirsch, jedoch sitzen die Augen nicht seitlich am Kopf sondern eher frontal wie bei einem Jäger ausgerichtet. Zwei verlängerte Eckzähne, ähnlich wie bei Moschushirschen, ragen aus dem Maul. Ein großes, langes Horn ziert die Stirn und zwei lange hirschartige Ohren befinden sich am Kopf. Die Haut der Kirins ist fast durchgängig mit sehr robusten und widerstandsfähigen Schuppenplatten bedeckt, welche, wie beobachtet werden konnte, sie vor Krallen und Bissen von Raubtieren gut schützen. Sie schillern ähnlich dem Kitinpanzer von Rosenkäfern, oder des prächtigen Blattkäfers je nach Sonneneinfall in den unterschiedlichsten Farbnuancen von grün, orange, gelb und blau. Es wird vermutet, dass sie im erwachsenen Alter nur wenige Fressfeinde besitzen. An Hals oder Schwanz unter den Schuppenplatten wächst offenbar dünnes daunenartiges Haar hervor, und auch die Schuppen an diesen Stellen sind entsprechend Haarartig ausfranst oder sogar federähnlich umgeformt.
Kirins besitzen an jedem Fuß fünf Zehen. Die erste und fünfte Zehe werden wie bei Paarhufern Afterklauen genannt, sie liegen weiter oben am Fuß und berühren den Boden nicht, während Zehen zwei bis vier vergrößert sind und das gesamte Gewicht tragen. Es existieren im oberen Teil zwischen den Hufen zwei bis vier wie beim Elch schwimmhautartige Verbindungen.
Der Fluchtinstinkt der Kirins scheint nur wenig ausgeprägt, dennoch wirken sie wie äußerst schnelle, wendige Läufer, oder Sprinter und gute Springer, die laut Aussagen von Augenzeugen im Bedrohungsfall zu äußerst aggressiven und wehrhaften Verhalten neigen. Ihre Hauptstärke liegt wie es den Anschein hat, eher im schnellen Sprint über kurze Distanzen und es wurde beobachtet wie sie Hindernisse von über eineinhalb Schritt aus dem Stand mühelos überwinden. An die Ausdauer eines Pferdes kommen sie vermutlich nicht heran. Näheres sollte hierzu in Erfahrung gebracht werden.
http://runenwinter.deviantart.com/art/Kirin-182828446
http://axarch.deviantart.com/art/Kirin-425120889
Größe:
Die Körperlänge wird auf 2,5 bis 3 Meter geschätzt wozu meist ein ebenso langer oder sogar längerer Schwanz kommt. Die Schulterhöhe variiert schätzungsweise von 1,4 bis 1,7 Schritt, was der Größe eines ausgewachsenen Wapitis oder Reitpferdes entspricht.
Gewicht:
Anhand von Form und Größe wird vermutet, dass sie durchschnittlich ein Gewicht von 350 bis 650 Kilo erreichen.
Lebenserwartung:
unbekannt
Lebensgewohnheiten und Verhalten:
Im Ernstfall attackieren Kirins Angreifer und ergreifen offenbar nur im äußersten Notfall die Flucht. Sie wurden in kleinen Familienverbänden von bis zu 7 Tieren (inklusive ihres Nachwuchses) beobachtet. Gelegentlich werden sie in Teichen und Seen stehend gesichtet, wo sie sich ähnlich Elchen an Seelattich und diversen Wasserpflanzen gütlich tun, oder an Waldrändern, wo sie frischen Gräsern und Kräutern zu Leibe rücken. Bei Erregung spreizen Kirins ihre Federähnlich umgebildeten Schuppenpartien. Vermutlich erfüllen sie noch einen anderen Zweck, eventuell bei der Kommunikation innerhalb der Gruppe, oder bei Balzgehabe während der Bruftzeit.
Fortpflanzung/Aufzucht der Jungen:
Nichts näheres bekannt.
Ernährung:
Die Kirins scheinen offenbar Allesfresser ähnlich wie Schweine zu sein.
Sie nehmen somit pflanzliche Nahrung wie frische Blätter, zarte Gräser, Wasserpflanzen, Wurzeln, Knollen, Samen und Früchte, als auch tierische Nahrung wie Insekten, Würmer, kleine Wirbeltiere, Eier und auch Aas zu sich.
Ein gefundener Kadaver eines Tieres zeigte, dass sie zwei Mägen besitzen. Beim Wiederkäuen wurde das Tier noch nicht beobachtet, es dürfte vermutlich nicht dazu befähigt sein.
Verhalten gegenüber Artgenossen:
Sie scheinen kleine Familienverbände zu gründen, und wirken im Verhalten untereinander sozial. Es wurden aber auch Einzelgänger beobachtet. Womöglich handelte es sich dabei junge Männchen. Näheres ist nicht bekannt.
Verhalten gegenüber Artfremden:
Zurückhaltend, vorsichtig, aufmerksam, bis aggressiv und räuberisch. Es wird geraten ähnliche Vorsicht wie bei der Begegnung mit einer Wildschweinrotte oder eines Wildschwinkeilers an den Tag zu legen und auf Abstand zu bleiben.
Sonstiges wissenswertes, Besonderheiten/Fähigkeiten:
Nichts näheres bekannt.
Kirin
Der Name wurde gewählt, da das Tier in seinem Aussehen der Sagengestalt des chinesischen Einhorns des ersten Zeitalters, oder vielen populären Zeichnungen von diesem stark ähnelt.
Gattung, Familie:
Säugetierähnliche Echsen, Calferre (Huftragend), Kirinartige
Lebensraum, Verbreitungsgebiet:
Das Kirin wurde erstmals an den Uferrändern des Clame Noire von Cher Varié gesichtet. Aufgrund der Sichtungen wird spekuliert, dass Kirins zu den Waldbewohnern zählen und einen wasserreichen Habitus mit dichten Waldbeständen, wie Sumpf-, Niedermoor- oder Augebiete als Lebensraum bevorzugen.
Beschreibung und Merkmale:
Die Kirins gehören augenscheinlich zu der neu entdeckten Tiergruppe der säugetierähnlichen Reptilien. Die Statur ist eine Mischung aus gazellen oder hirschartigem Körper mit einem Pferdeartigen Rumpf und ebenso hoch getragenem, geschwungenem edlen pferdeartigen Hals. Der Kopf ist lang, fein, edel und nach vorne hin verschmälert und erinnert grob vom Umriss an einen Hirsch, jedoch sitzen die Augen nicht seitlich am Kopf sondern eher frontal wie bei einem Jäger ausgerichtet. Zwei verlängerte Eckzähne, ähnlich wie bei Moschushirschen, ragen aus dem Maul. Ein großes, langes Horn ziert die Stirn und zwei lange hirschartige Ohren befinden sich am Kopf. Die Haut der Kirins ist fast durchgängig mit sehr robusten und widerstandsfähigen Schuppenplatten bedeckt, welche, wie beobachtet werden konnte, sie vor Krallen und Bissen von Raubtieren gut schützen. Sie schillern ähnlich dem Kitinpanzer von Rosenkäfern, oder des prächtigen Blattkäfers je nach Sonneneinfall in den unterschiedlichsten Farbnuancen von grün, orange, gelb und blau. Es wird vermutet, dass sie im erwachsenen Alter nur wenige Fressfeinde besitzen. An Hals oder Schwanz unter den Schuppenplatten wächst offenbar dünnes daunenartiges Haar hervor, und auch die Schuppen an diesen Stellen sind entsprechend Haarartig ausfranst oder sogar federähnlich umgeformt.
Kirins besitzen an jedem Fuß fünf Zehen. Die erste und fünfte Zehe werden wie bei Paarhufern Afterklauen genannt, sie liegen weiter oben am Fuß und berühren den Boden nicht, während Zehen zwei bis vier vergrößert sind und das gesamte Gewicht tragen. Es existieren im oberen Teil zwischen den Hufen zwei bis vier wie beim Elch schwimmhautartige Verbindungen.
Der Fluchtinstinkt der Kirins scheint nur wenig ausgeprägt, dennoch wirken sie wie äußerst schnelle, wendige Läufer, oder Sprinter und gute Springer, die laut Aussagen von Augenzeugen im Bedrohungsfall zu äußerst aggressiven und wehrhaften Verhalten neigen. Ihre Hauptstärke liegt wie es den Anschein hat, eher im schnellen Sprint über kurze Distanzen und es wurde beobachtet wie sie Hindernisse von über eineinhalb Schritt aus dem Stand mühelos überwinden. An die Ausdauer eines Pferdes kommen sie vermutlich nicht heran. Näheres sollte hierzu in Erfahrung gebracht werden.
http://runenwinter.deviantart.com/art/Kirin-182828446
http://axarch.deviantart.com/art/Kirin-425120889
Größe:
Die Körperlänge wird auf 2,5 bis 3 Meter geschätzt wozu meist ein ebenso langer oder sogar längerer Schwanz kommt. Die Schulterhöhe variiert schätzungsweise von 1,4 bis 1,7 Schritt, was der Größe eines ausgewachsenen Wapitis oder Reitpferdes entspricht.
Gewicht:
Anhand von Form und Größe wird vermutet, dass sie durchschnittlich ein Gewicht von 350 bis 650 Kilo erreichen.
Lebenserwartung:
unbekannt
Lebensgewohnheiten und Verhalten:
Im Ernstfall attackieren Kirins Angreifer und ergreifen offenbar nur im äußersten Notfall die Flucht. Sie wurden in kleinen Familienverbänden von bis zu 7 Tieren (inklusive ihres Nachwuchses) beobachtet. Gelegentlich werden sie in Teichen und Seen stehend gesichtet, wo sie sich ähnlich Elchen an Seelattich und diversen Wasserpflanzen gütlich tun, oder an Waldrändern, wo sie frischen Gräsern und Kräutern zu Leibe rücken. Bei Erregung spreizen Kirins ihre Federähnlich umgebildeten Schuppenpartien. Vermutlich erfüllen sie noch einen anderen Zweck, eventuell bei der Kommunikation innerhalb der Gruppe, oder bei Balzgehabe während der Bruftzeit.
Fortpflanzung/Aufzucht der Jungen:
Nichts näheres bekannt.
Ernährung:
Die Kirins scheinen offenbar Allesfresser ähnlich wie Schweine zu sein.
Sie nehmen somit pflanzliche Nahrung wie frische Blätter, zarte Gräser, Wasserpflanzen, Wurzeln, Knollen, Samen und Früchte, als auch tierische Nahrung wie Insekten, Würmer, kleine Wirbeltiere, Eier und auch Aas zu sich.
Ein gefundener Kadaver eines Tieres zeigte, dass sie zwei Mägen besitzen. Beim Wiederkäuen wurde das Tier noch nicht beobachtet, es dürfte vermutlich nicht dazu befähigt sein.
Verhalten gegenüber Artgenossen:
Sie scheinen kleine Familienverbände zu gründen, und wirken im Verhalten untereinander sozial. Es wurden aber auch Einzelgänger beobachtet. Womöglich handelte es sich dabei junge Männchen. Näheres ist nicht bekannt.
Verhalten gegenüber Artfremden:
Zurückhaltend, vorsichtig, aufmerksam, bis aggressiv und räuberisch. Es wird geraten ähnliche Vorsicht wie bei der Begegnung mit einer Wildschweinrotte oder eines Wildschwinkeilers an den Tag zu legen und auf Abstand zu bleiben.
Sonstiges wissenswertes, Besonderheiten/Fähigkeiten:
Nichts näheres bekannt.