Storyline
Verfasst: Donnerstag 2. Mai 2013, 22:25
Einst war die Erde ein Ort voller Wunder mit einer riesigen Artenvielfalt und die Heimat unterschiedlichster Wesen, die im Einklang mit der Natur und im Frieden miteinander lebten. Bis die Menschen begannen, macht- und geldgierig zu werden. Sie erhoben sich über alle anderen Kreaturen und ruinierten so das empfindliche Gleichgewicht ihrer Welt. Sie begannen Kriege zu führen, die Natur immer mehr zu zerstören und sie verloren ihren Glauben an all die mystischen Wesen, die einst völlig selbstverständlich unter ihnen gelebt hatten. Die Wesen fristeten schon bald nur noch ein Schattendasein; existierten höchstens noch in Legenden und Erzählungen aus fernen Zeiten. Für sie war kein Platz mehr auf dieser Welt geblieben, die immer weiter auf ihren Untergang zusteuerte. Gegen Ende jenes ersten Zeitalters schufen die verbliebenen, mächtigsten Magier der Erde gemeinsam eine neue, völlig unberührte Welt, und ein Portal, einen einzigen Zugang zu eben dieser. Sie nannten die Welt Exile - ein Zufluchtsort für all jene, die bereit waren, alles, was ihnen lieb und teuer war, für immer zurück zu lassen. Denn niemand würde je von dort zurück kehren können.
Viele standen vor dieser schwerwiegenden Entscheidung - unter ihnen auch Menschen, die bereit waren, wieder Seite an Seite mit den Wesen zu leben - und nur die wenigsten schafften den Übergang. Jene aber, die schließlich Exile zu bevölkern begannen, mit nichts, als ihren bloßen Händen und dem fragwürdigen Wissen aus einer gescheiterten Welt, erschufen schon bald die erste kleine Siedlung, welche sie Elysias nannten, "die Gefilde der Seligen". Doch 38 Jahre nach Beginn des zweiten Zeitalters treffen hier absolut gegensätzliche Überzeugungen aufeinander. Da die Menschen in Elysias bereits wieder das Zepter an sich gerissen haben und aus Furcht um ihre erneut gewonnene Machtposition brutal gegen die Wesen vorgehen, ist es mit dem Frieden längst wieder vorbei. Während der machthungrige Fürst Andrej Warscenikov immer mehr fanatische Anhänger um sich schart und jeden, der auch nur im Verdacht steht, nicht loyal ihm gegenüber zu sein, hart bestraft, schürt er unter den Wesen immer mehr ungezügelten Hass.
Ein gutes Stück außerhalb von Elysias bietet das kleine Dörfchen Port Geneve vielen der vertriebenen Wesen eine bescheidene Zuflucht. Wer sich entscheidet, dort zu leben, tut dies allerdings meist in bitterster Armut, denn es existiert kein Handelsabkommen mit Elysias. Dann und wann gelingt es Städtern zwar, Güter aus Elysias herauszuschmuggeln, doch vom Fürsten wird keinerlei Unterstützung für die Wesen gebilligt. Auch Menschen haben dort Zutritt, denn nicht alle von ihnen sind mit der Vorgangsweise des Fürsten einverstanden. Allerdings müssen sie sich das Vertrauen der Dorfbewohner erst redlich verdienen, denn die Wesen wollen die Sicherheit des einzigen Ortes, an dem sie sich frei bewegen können, keinesfalls gefährdet sehen. Ohnehin würde Port Geneve kaum einem bewaffneten Angriff Stand halten können, denn im Gegensatz zu Elysias verfügt es über keinen steinernen Schutzwall. Lediglich im Norden grenzt es an das Unendliche Meer und bietet dadurch keinen direkten Zugang aus dieser Richtung. Doch nur die Wenigsten geben sich damit zufrieden und wollen den Menschen kampflos die Vorherrschaft überlassen. Längst werden allerorts Pläne geschmiedet, wie man den verhassten Fürsten stürzen könnte, und es spinnt sich ein Netz aus blutigem Widerstand, Verrat und Intrigen ...
Viele standen vor dieser schwerwiegenden Entscheidung - unter ihnen auch Menschen, die bereit waren, wieder Seite an Seite mit den Wesen zu leben - und nur die wenigsten schafften den Übergang. Jene aber, die schließlich Exile zu bevölkern begannen, mit nichts, als ihren bloßen Händen und dem fragwürdigen Wissen aus einer gescheiterten Welt, erschufen schon bald die erste kleine Siedlung, welche sie Elysias nannten, "die Gefilde der Seligen". Doch 38 Jahre nach Beginn des zweiten Zeitalters treffen hier absolut gegensätzliche Überzeugungen aufeinander. Da die Menschen in Elysias bereits wieder das Zepter an sich gerissen haben und aus Furcht um ihre erneut gewonnene Machtposition brutal gegen die Wesen vorgehen, ist es mit dem Frieden längst wieder vorbei. Während der machthungrige Fürst Andrej Warscenikov immer mehr fanatische Anhänger um sich schart und jeden, der auch nur im Verdacht steht, nicht loyal ihm gegenüber zu sein, hart bestraft, schürt er unter den Wesen immer mehr ungezügelten Hass.
Ein gutes Stück außerhalb von Elysias bietet das kleine Dörfchen Port Geneve vielen der vertriebenen Wesen eine bescheidene Zuflucht. Wer sich entscheidet, dort zu leben, tut dies allerdings meist in bitterster Armut, denn es existiert kein Handelsabkommen mit Elysias. Dann und wann gelingt es Städtern zwar, Güter aus Elysias herauszuschmuggeln, doch vom Fürsten wird keinerlei Unterstützung für die Wesen gebilligt. Auch Menschen haben dort Zutritt, denn nicht alle von ihnen sind mit der Vorgangsweise des Fürsten einverstanden. Allerdings müssen sie sich das Vertrauen der Dorfbewohner erst redlich verdienen, denn die Wesen wollen die Sicherheit des einzigen Ortes, an dem sie sich frei bewegen können, keinesfalls gefährdet sehen. Ohnehin würde Port Geneve kaum einem bewaffneten Angriff Stand halten können, denn im Gegensatz zu Elysias verfügt es über keinen steinernen Schutzwall. Lediglich im Norden grenzt es an das Unendliche Meer und bietet dadurch keinen direkten Zugang aus dieser Richtung. Doch nur die Wenigsten geben sich damit zufrieden und wollen den Menschen kampflos die Vorherrschaft überlassen. Längst werden allerorts Pläne geschmiedet, wie man den verhassten Fürsten stürzen könnte, und es spinnt sich ein Netz aus blutigem Widerstand, Verrat und Intrigen ...