Zahlungsmittel auf Exile
Verfasst: Donnerstag 22. August 2013, 19:26
Bergwerk und Schmieden von Elysias laufen seit geraumer Zeit auf Hochtouren, vor allem um Waffen, Rüstungen und Gebrauchsgegenstände herzustellen. Natürlich, mit dem Wissen des 21. Jahrhunderts, ist dem Fürstenhaus auch klar, dass Münzprägung und damit das Recht die Liquidität der Bevölkerung zu kontrollieren ein wichtiger Bestandteil der Machterhaltung ist. Deshalb gab es in unterschiedlicher Auflagenstärke immer wieder Phasen der Münzprägung in Elysias.
Als Münzgeld gibt es Kupfer, Eisen und Silber.
1 Silberstück = 200 Eisentaler
1/2 Silberstück = 100 Eisentaler, sieht aus wie ein ganzes Silberstück nur kleiner.
1 Eisentaler = 100 Kupferstücke
Auf den Münzen finden sich Bildnisse des Fürsten oder der Fürstin, sowie bedeutenden Persönlichkeiten (die sich einkaufen können, um auch darauf zu erscheinen) und natürlich die Jahreszahl. Alte Münzen wurden häufig wieder eingeschmolzen, um aktuelle Auflagen zu produzieren.
Darüber hinaus gibt es Wertpapiere wie Schuldscheine oder Eigentumsurkunden, und auch Goldstücke, die jedoch nur zur Barauszahlung von z.B. Hauskäufen oder ähnlichem verwendet werden.
Natürlich unterliegen diese vorgegebenen Werte in der Praxis Schwankungen, da Silber und Gold als Material für Schmuck und Dekoration einen hohen Eigenwert besitzen und auch Kupfer zum Experimentieren mit Elektrizität mal mehr und mal weniger gefragt ist. Außerdem sind die Erträge aus den Minen nicht vorherzusehen.
Außerhalb von Elysias sind diese Schwankungen noch extremer, denn es ist verboten Bargeld in größeren Summen aus der Stadt zu transportieren, um den Kurs innerhalb der Mauern stabil zu halten und den Gegnern des Fürsten das Wasser abzugraben.
Die Summe darf den Wert für einen Tagesausflug zu den umliegenden Bauern nur mit einer Genehmigung überschreiten, die zum Beispiel lizensierte Händler erhalten können. Die Stadtwache prüft in Stichproben ob Verstöße gegen diese Reglung vorliegen und darf in der Regel selbstständig entscheiden, wie hoch der Tagessatz liegt und welche Strafe ein Verstoß nach sich zieht. Manchmal stecken sie sich die übrigen Münzen einfach in die eigene Tasche, ein anderes Mal wird eine Anzeige aufgenommen und der Angezeigte ins Gefängnis gesteckt. Umgekehrt werden die Stadtwachen also auch aufmerksam, wenn plötzlich eine große Geldsumme wieder in die Stadt gebracht wird, denn auch das verändert den Wert der Währung.
Diese Kontrolle führt also dazu, dass der Geldwert außerhalb der Stadt deutlich höher ist. Ein Beispiel:
In Elysias kann man heute einen prächtigen Apfel für 15-20 Kupfermünzen bekommen.
In Port Geneve wird man am selben Tag wahrscheinlich 5 Kupferlinge los.
Außerhalb der Stadt versucht man natürlich die Münzen zu fälschen, was auch gelingen kann, sofern man das Kapital in die Fälschungsgerätschaften lieber investiert als in ein paar neue Pfeilspitzen. Durch das regelmäßige Einschmelzung und neu auflegen versucht die Elysianische Verwaltung dem Fälschen entgegenzuwirken.
In Port Geneve und Armadale kann also durchaus mit Münzgeld bezahlt werden, sie prägen jedoch keine eigenen Münzen, sondern versuchen die elysianische Währung zu kopieren. Auf dem Land ist insbesondere das Tauschgeschäft und das Prinzip "Eine Hand wäscht die andere" gefragt.
Als Münzgeld gibt es Kupfer, Eisen und Silber.
1 Silberstück = 200 Eisentaler
1/2 Silberstück = 100 Eisentaler, sieht aus wie ein ganzes Silberstück nur kleiner.
1 Eisentaler = 100 Kupferstücke
Auf den Münzen finden sich Bildnisse des Fürsten oder der Fürstin, sowie bedeutenden Persönlichkeiten (die sich einkaufen können, um auch darauf zu erscheinen) und natürlich die Jahreszahl. Alte Münzen wurden häufig wieder eingeschmolzen, um aktuelle Auflagen zu produzieren.
Darüber hinaus gibt es Wertpapiere wie Schuldscheine oder Eigentumsurkunden, und auch Goldstücke, die jedoch nur zur Barauszahlung von z.B. Hauskäufen oder ähnlichem verwendet werden.
Natürlich unterliegen diese vorgegebenen Werte in der Praxis Schwankungen, da Silber und Gold als Material für Schmuck und Dekoration einen hohen Eigenwert besitzen und auch Kupfer zum Experimentieren mit Elektrizität mal mehr und mal weniger gefragt ist. Außerdem sind die Erträge aus den Minen nicht vorherzusehen.
Außerhalb von Elysias sind diese Schwankungen noch extremer, denn es ist verboten Bargeld in größeren Summen aus der Stadt zu transportieren, um den Kurs innerhalb der Mauern stabil zu halten und den Gegnern des Fürsten das Wasser abzugraben.
Die Summe darf den Wert für einen Tagesausflug zu den umliegenden Bauern nur mit einer Genehmigung überschreiten, die zum Beispiel lizensierte Händler erhalten können. Die Stadtwache prüft in Stichproben ob Verstöße gegen diese Reglung vorliegen und darf in der Regel selbstständig entscheiden, wie hoch der Tagessatz liegt und welche Strafe ein Verstoß nach sich zieht. Manchmal stecken sie sich die übrigen Münzen einfach in die eigene Tasche, ein anderes Mal wird eine Anzeige aufgenommen und der Angezeigte ins Gefängnis gesteckt. Umgekehrt werden die Stadtwachen also auch aufmerksam, wenn plötzlich eine große Geldsumme wieder in die Stadt gebracht wird, denn auch das verändert den Wert der Währung.
Diese Kontrolle führt also dazu, dass der Geldwert außerhalb der Stadt deutlich höher ist. Ein Beispiel:
In Elysias kann man heute einen prächtigen Apfel für 15-20 Kupfermünzen bekommen.
In Port Geneve wird man am selben Tag wahrscheinlich 5 Kupferlinge los.
Außerhalb der Stadt versucht man natürlich die Münzen zu fälschen, was auch gelingen kann, sofern man das Kapital in die Fälschungsgerätschaften lieber investiert als in ein paar neue Pfeilspitzen. Durch das regelmäßige Einschmelzung und neu auflegen versucht die Elysianische Verwaltung dem Fälschen entgegenzuwirken.
In Port Geneve und Armadale kann also durchaus mit Münzgeld bezahlt werden, sie prägen jedoch keine eigenen Münzen, sondern versuchen die elysianische Währung zu kopieren. Auf dem Land ist insbesondere das Tauschgeschäft und das Prinzip "Eine Hand wäscht die andere" gefragt.