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Exile als Lebensraum

Leben auf Exile

Exile als Lebensraum

Beitragvon Schreiberling » Freitag 3. Mai 2013, 12:36

Exile ist eine erdähnliche Welt, jedoch erschaffen aus den Fantasien einiger mächtiger Magier - mit einem zugehörigen Mond, die aus zwei großen, voneinander getrennten Kontinenten besteht. Umgeben werden die Landmassen vom Unendlichen Meer, das über 90 Prozent der gesamten Oberfläche bedeckt. Niemand weiß genau, wo der Planet sich befindet, aber man vermutet, dass er nicht nur außerhalb des Universums liegt, in dem die Erde beheimatet ist, sondern sogar auf einer völlig anderen Realitätsebene. Manche behaupten, er sei eigens zu dem Zweck erschaffen worden, um den bestmöglichen Lebensraum und sichersten Schutz gegen äußere Einflüsse bieten zu können, doch hat er auch Schattenseiten, in denen unwägbare Gefahren und abgrundtiefe Schlünde lauern.

Der Kontinent Riyltar, an dessen nördlicher Küste Elysias und Port Geneve liegen, befindet sich auf der südlichen Hemisphäre. Dementsprechend sind die Jahreszeiten geprägt durch milde, kurze Winter mit nur wenig Schneefall, aber sehr viel Regen, einen ebenfalls milden, aber wechselhaften Frühling und Herbst sowie lange, heiße Sommer. Der zweite Kontinent, welcher Tagaio genannt wird, liegt auf der nördlichen Halbkugel, genau gegenüber von Riyltar. Auf Tagaio herrscht ein eher raues, gegensätzliches Klima. Weite Teile des Nordens und auch der Großteil der zahlreichen Gebirge sind ganzjährig mit Schnee und Eis bedeckt. Heiße Sommer gibt es dort nur in den Tälern im Süden und in den südlichen Küstenlagen.

Im Unterschied zu seinem gebirgigen Gegenstück ist die Landschaft Riyltars eher flach und hügelig und von üppiger Vegetation bewachsen. Dichte Wälder aus kräftigen Laub- und Nadelbäumen sowie saftige Wiesen und Sträucher bedecken weitläufig das Landesinnere; nur die Küsten sind von schroffen, steinernen Klippen gesäumt, unterbrochen von idyllischen Sand- oder Kiesstränden. Fruchtbare Böden bilden eine gute Basis für ertragreichen Ackerbau, zahlreiche Gewässer bieten neben üppigen Fischbeständen eine Reihe weiterer nützlicher Rohstoffe. Lediglich an Erzen mangelt es der flachen, grünen Landschaft. Während immerhin einige wenige Kupfervorkommen in den Hügelminen abgebaut werden können, wird Eisen nur äußerst selten entdeckt. Gold schürft man in mühevoller Arbeit und in winzigen Mengen aus den Bach- und Flussbetten, weswegen es neben Titan, welches aus Zufallsfunden kleinster Gesteinsbrocken gewonnen wird, das seltenste Metall von allen ist. Silber kommt in dem bisher auf Exile erschlossenen Gebiet nicht natürlich vor. Daher findet man es lediglich in kleinen Relikten von der Erde, die nur als sehr persönliche Gegenstände wie z. B. Schmuckstücke durch das Portal mitgebracht worden sein können.

Die Tier- und Pflanzenwelt Riyltars ähnelt zum Teil jener des irdischen Mittel- und Südeuropa, mit dem Unterschied, dass sie weitestgehend unberührt ist. Es herrscht eine große Artenvielfalt, deren Wachstum und Erhalt aufgrund des durchgängig milden Klimas begünstigt wird. Somit ist ein Reichtum an bekannten pflanzlichen und tierischen Rohstoffen verfügbar, es werden allerdings auch immer wieder neue, noch völlig unbekannte Arten entdeckt. Riyltar ist bisher nur zu einem Teil erforscht und lediglich die nähere Umgebung der Siedlungen ist vollständig erschlossen, während Tagaio noch völlig unerforscht ist. Man nimmt gemeinhin an, dass es unbewohnt ist, allerdings liegt das hauptsächlich daran, dass bisher noch niemand das Gegenteil bewiesen hat. Was in den Tiefen des Unendlichen Meeres alles verborgen ist oder auch aus ihnen hervor steigt, ist ebenfalls noch unbekannt.

Weitere Informationen zum Lebensraum Exile findet ihr -> hier
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