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Magpie mein Name, Zachary Magpie. Stets zu Diensten!

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Magpie mein Name, Zachary Magpie. Stets zu Diensten!

Beitragvon Schreiberling » Mittwoch 4. Februar 2015, 18:40

Persönliche Daten

Vollständiger Name:
Zachary Magpie
„Der Alte“; die Kinder in Port Geneve nennen ihn auch gut und gerne einfach mal „Opa“

Rasse:
Magier

Unterart:
Elementarmagier (Feuer/Wasser)

Geschlecht:
männlich

Alter und ggf. Geburtsdatum, ggf. Geburtsort:
86

Herkunft:
Irland

Gesinnung:
Gut trifft es wohl am ehesten, wobei er sich selbst am liebsten als völlig neutral ansieht.

Familienstand:
ledig.

Fraktionszugehörigkeit:
Freie Dörfler

Beruf oder Tätigkeit:
Geschichtenerzähler, Ordnungshüter und Dorfoberhaupt. Seiner Meinung nach.

Familienangehörige:
- auf Exile: für ihn ganz Port Geneve
- zurück gelassene: darüber schweigt er, vermutlich aber keine
- tote: dito


Aussehen

Größe:
1,73 m - aufgrund seiner gekrümmten Haltung erscheint er aber deutlich kleiner

Statur:
drahtig, gebeugt

Haut:
Ledrig, wettergegerbt, sonnengebräunt und mit vielen Altersflecken überzogen.

Haare:
schlohweiß, mittellang und völlig wirr. Dazu ein farblich und optisch passender Bart.

Augenfarbe:
Graugrün

Kleidung:
Auf solche Unwichtigkeiten wie Kleidungsstil legt der Alte keinen Wert. Meist trägt er eine Hose und ein einfaches Hemd, dazu völlig abgenutzte Sandalen. Aber immerhin sind die Dinger gut eingelaufen.

Besondere äußerliche Merkmale:
Dem Alten fehlt die Hälfte seines rechten Ringfingers. Laut eigenen Angaben beim Kampf mit einer wilden Bestie abhanden gekommen, vermuten die meisten jedoch einen weit weniger dramatischen Grund dahinter.
Ansonsten fallen seine gebeugte Gangart und der hölzerne Gehstock auf.

Ausrüstung:
Ein knorriger, hölzerner Geh/Krückstock

Wertgegenstände:
Ein kleiner Lederbeutel, der mit allerlei Klimbim gefüllt ist: Glasperlen, kleine Muscheln, einige kleine Holzfiguren. 
Sein wertvollster Besitz ist für ihn jedoch ein Säckchen, mit dem er Pflanzensamen aus der alten Welt mitgebracht hat: Tomaten, Gurken, Kürbisse, Erdbeeren und Salat kann der Alte dadurch auch in Exile anpflanzen.

Charakter

Charaktereigenschaften und -merkmale:
Zachary, kurz genannt der Alte, ist selbsternanntes Dorfoberhaupt von Port Geneve und der Dorfälteste. Der alte Zausel hat eigentlich zu allem und jedem eine Meinung und tut diese gerne jederzeit kund, wodurch er auch schnell mal die Grenzen der Anderen überschreitet. Trotzdem ist ihm keiner so wirklich böse (zumindest nicht allzu lange…), schließlich meint er es im Grunde nur gut und oftmals ist in all dem Gebrabbel doch ein nützlicher Hinweis versteckt. 
Häufig schimpft er auch lautstark, besonders, wenn es nicht nach seiner Nase geht. Dabei kann der rüstige Rentner ganz schöne Lautstärken erreichen, die man ihm so gar nicht zutrauen würde.
Für gewöhnlich ist er jedoch zuallererst zu allem und jedem freundlich. Nur ein Grund kann seinen Blutdruck wirklich schnell in Wallung bringen: Wenn so 'ne komische Flitzpiepe seiner Ziehtochter Talisa zu nahe kommt. Dann gibts für den frechen Jüngling auch schnell mal eins mit dem Krückstock oder einen Schwall Wasser über den Kopf.
Respektlosigkeit ist sowieso eine seiner anstrengendsten Eigenschaften, denn er unterscheidet nicht zwischen Adelig und Bettler, Engel oder Mensch. Doch auch dies bringt ihm manchmal einen Vorteil ein: Selbst Dämonen begegnen dem Alten zumeist mit Wohlwollen, da er mit seiner vorwitzigen, respektlosen Art einen völlig anderen Zugang zu ihnen hat, als die meisten Menschen. Der Alte selbst hat keine Angst vor Dämonen, warum auch? Weshalb in drei Teufels Namen sollte man so einen tatterigen, zerlebten Körper nehmen, wenn man doch auch den Körper eines vollbusigen Weibsbilds besetzen könnte? Zumindest hätte man daran mehr Spaß… 
Häufig kann man den Alten auch dabei beobachten, wie er mit sich selbst diskutierend durchs Dorf wandert oder mit nur für ihn sichtbaren Gesprächspartnern laut fluchend seinen Garten bearbeitet. Manch einer behauptet, dies sei ein Überbleibsel des Übergangs, der Zachary wohl die ein oder andere Gehirnzelle gekostet hat. Er selbst bestreitet dies vehement.

Stärken:
- Der Alte ist ganz großartig darin, Geschichten zu erzählen, bevorzugt von seinen eigenen Abenteuern. Wie viel davon allerdings der Wahrheit entspricht, nun, dies bleibt jedem selbst überlassen.
- Er ist ein fantastischer Gärtner. Ihr müsst unbedingt einmal seine Kürbisse probieren!
- Die Frauen des Dorfes geben ihm gerne ihre Kinder zur zeitweisen Aufsicht. Auch wenn er es niemals zugeben würde, so kann er doch gut mit der jungen Brut.
- Störenfriede kann er gut zur Räson bringen. Meist redet er solange auf sie ein, bis sie freiwillig aufgeben
- Er ist ein hervorragender Krückstockkämpfer
- Zachary kann ganz passable (einige sagen auch: äußerst hässliche) Gartenzwerge schnitzen
- Die Leute vertrauen diesem alten Kauz, warum, wissen sie meist selbst nicht
- Er ist neutral. Wenn es darum geht, Streit zu schlichten, kann er dies ohne dabei parteiisch zu sein, selbst wenn er privat eine Person bevorzugt.
- Trotz seiner ausufernden Reden hat Zachary oftmals einen nützlichen Ratschlag parat
- Der Alte ist immer für die Leute von Port Geneve da und wenn es mitten in der Nacht ist: Wenn man ihn braucht, kann man auf ihn zählen
- Zachary ist ein formidabler Keksbäcker!
- Seine Respektlosigkeit bringt ihm ab und an auch mal einen Vorteil ein.



Schwächen:
- Seine Respektlosigkeit bringt ihm ab und an auch mal einen Nachteil ein.
- Ein gutes Essen. Bestenfalls von Talisa gekocht.
- Rheuma. Dieses Kreuz, Himmel nochmal!
- Egozentrik…
- Launenhaftigkeit. Meist ändert sich seine Stimmung mit dem Wetter oder der Qualität der letzten Mahlzeit.
- Branntwein…
- Redseligkeit. Oft vergisst er völlig die Zeit, wenn er einmal loslegt - naja und sein Gegenüber auch manchmal.
- Einem charmanten Lächeln kann der alte Zausel nicht widerstehen (sofern es von weiblicher Gesellschaft kommt!)
- Er ist langsam, das ist Fakt. Man kann ihm also schnell einmal davonlaufen, sollte dann allerdings aufpassen, nicht von einem seiner Zaubern getroffen zu werden.
- Ab und an tut er sich mit dem Hören etwas schwer.
- Er kann sich einfach nicht den Namen des Fürsten merken… das ist aber auch schwierig!

Vorlieben:
- sonnige Tage
- Gartenarbeit
- Für Zucht und Ordnung sorgen
- Große Kinderaugen, die seinen ausschweifenden Erzählungen erlebter Abenteuer lauschen
- Branntwein und Pfeifenrauch
- Gartenzwerge schnitzen
- Zeit in der Schänke verbringen
- Schimpfen, meckern, motzen
- Ruhe und Frieden in Port Geneve
- Tee und Kekse
- Wenn man ihm stundenlang zuhört.
- Talisa bei der Arbeit beobachten und dabei ihren Gästen von seinen Taten erzählen
- ein gutes Kartenspiel
- (teilweise recht skurrile) Ratschläge geben
- Klatsch & Tratsch

Abneigungen:
- Regentage
- Schnecken! Mistviecher, fressen das ganze Gemüse auf.
- wenn sich jemand über seine selbstgeschnitzten Gartenzwerge lustig macht. Das kann er gar nicht leiden, schließlich hat er so viel Mühe hineingesteckt.
- Freches, junges Gesindel, das sich nicht benehmen kann.
- Jungspunde, die sich an Talisa ranmachen
- Mit Rückenschmerzen aufwachen
- Schlechtes Essen und erst recht schlechter Wein
- Wenn Fremde das Dorf aufmischen
- Unruhe in der Schänke
- beim Kartenspiel verlieren
- Wenn seine Ratschläge nicht ernstgenommen werden

Fähigkeiten:
Der Alte kann einige nette Zauber aus dem Feuer- und Wasserbereich. Oft nutzt er diese, um frechen, jungen Kerlen Feuer unter dem Hintern zu machen oder ihnen die Köpfe (im wahrsten Sinne des Wortes) zu waschen
u.a. verfügt er über:

Wasserschwall: Bevorzugt über fremden Köpfen anzuwenden. Als würde man von einem Eimer Wasser übergossen werden

Regenguss: Mit seiner Hand kann der Alte Wasser beschwören, mit dem er seine Pflanzen gießen kann.

Zunder: Mit einem Fingerschnipsen ruft er eine kleine Flamme hervor, die ein Herdfeuer oder auch seine Pfeife entzünden kann

Feuerodem: Man munkelt, der Alte kann Feuer speien wie ein Drache. Gesehen hat es aber bisher niemand.
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Er kann es wirklich. Es könnte auch zufällig genau das gewesen sein, was den Leuten so einen Respekt vor ihm eingejagt hat.



Auffälligkeiten:
Der Alte strahlt eine gewisse Schrulligkeit aus. Das reicht schon, um auffällig genug zu sein.

Kampfstil:
Gehstock-Nahkampf. Finte, abtauchen und zack! hat der Kontrahent den knorrigen Krückstock des alten Kauzes auf der Rübe.
Außerdem behaupten einige, geflüsterte Stimmen, dass der alte noch immer sehr gut darin ist, seine Zauber auszuführen, jedoch schweigt er selbst sich dazu aus.
Ansonsten muss so ein rüstiger Rentner für gewöhnlich nicht mehr kämpfen.

Ängste:
- Eine Schneckeninvasion könnte sein ganzes Gemüse auffressen!
- Senil oder vergesslich zu werden
- Körperlich nicht mehr in der Lage zu sein, durch die Weltgeschichte zu streifen
- Dass Talisa an den falschen Jüngling gerät und dieser ihr wehtut. Dann würde er diesen wohl ungespitzt in den Boden rammen. Jaa, glaubt mal daran, diese alten Knochen können noch so einiges!
- Dass Port Geneve vom Fürsten übernommen und dadurch der Frieden dort zerstört wird.

Ziele:
Das Dorf zusammenhalten und den Einwohnern dabei helfen, sich vor diesem Fürsten, wie hieß der noch gleich? Warzenschwein? Wasserkopf? Ach, ist ja auch egal, auf jeden Fall muss das Dorf vor diesem Springinsfeld bewahrt werden.
Das ultimative Mittel gegen Schnecken finden.
Talisa mit dem richtigen Mann an ihrer Seite glücklich sehen.

Meinung über die Wesen:
Ach, das sind schon gute Gesellen. Da gibts natürlich ein paar, die für Ärger sorgen, aber die gibts überall. Nur diese Gestaltwandler, wer soll da schon durchblicken? Eben noch Ratte im nächsten Moment Mensch, das kann doch nicht gutgehen! Wer weiß, wie viele Schnecken-Gestaltwandler es gibt, aber die haben eben Pech gehabt, wenn sie die guten Tomaten anfuttern. Und diese Dämonen, die sind auch nicht die besten Zeitgenossen. Haben gar keinen Humor, diese dunklen Kerle. Aber eigentlich… ach, die Wesen sind schon in Ordnung.

Meinung über die Menschen:
Menschen, sie sind immer so vorpreschend. Gibste denen den kleinen Finger, reißen sie gleich die ganze Hand ab. Und viel zu misstrauisch sind sie auch. Also, wenns nach mir ginge, dann würden Menschen und Wesen zusammenarbeiten, aber mich fragt ja keiner. Schau dir mal Talisa an! Das Mädchen machts richtig, hat kein Problem ob Wesen oder Mensch. Könnte sich der Fürst mal eine Scheibe davon abschneiden. Wobei, besser nicht, sonst schneid' ich dem was ab!

Vergangenheit:

Wie und warum der Alte nach Exile ging, darüber schweigt er sich beharrlich aus. Man vermutet, dass er in seinem Leben in der alten Welt wohl ein schwerer Verlust dazu geführt hat, dass er das Portal durchschritt, aber genaueres ist nicht bekannt.
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Zachary war in der alten Welt ein lebensfroher, freundlicher Geselle und begnadeter Magier. Er war verheiratet (Ehefrau Mathilde) und hatte einen Sohn namens Lorcan. Dieser war genauso in der Magie begabt, wie sein Vater. Dieser brachte ihm bei, damit umzugehen, lehrte dem Jungen aber auch, dass er verantwortungsvoll mit der Magie umgehen musste, da der Preis dafür hoch sein konnte. Bei einem Brand, der Mathilde das Leben kostete, versuchte Zacharys Sohn, die Flammen mithilfe seiner Wasserzauber zu löschen. Dies kostete den jungen Mann allerdings seinen Verstand und somit kam Lorcan in eine Anstalt, jeglicher Kontakt zur Außenwelt wurde untersagt, da es der Heilung schaden würde. Zachary, der alles verloren hatte, wusste nichts mehr mit sich anzufangen, doch bevor er sich selbst aufgab, öffnete sich das Portal, um ihm eine neue Aufgabe zu geben. Da er nichts mehr zu verlieren hatte, ging er hindurch und kam so in diese Welt, wo er half, Port Geneve mit zu erbauen.

Manche behaupten sogar, er sei einer der Magier gewesen, die Exile erschaffen haben, aber wer weiß das schon genau? Vielleicht hat er das Gerücht ja sogar selbst gestreut, um ein wenig eindrucksvoller zu wirken.
Auf jeden Fall war Der Alte war einer der Ersten, der durchkam und dies ist auch der Grund, warum er viele Geschichten über den Aufbau der Dörfer und einiges mehr erzählen kann.
Auch wenn er oft schrullig wirkt, so ist er doch die gute Seele von Port Geneve und hat für alles und jeden ein offenes Ohr.
Wie dem auch sei, er ist in Port Geneve, seit es existiert und viele der Älteren respektieren ihn, weil er wohl Großes vollbracht hat, als das Dorf erbaut wurde. Doch was genau, das weiß merkwürdigerweise niemand mehr so genau. 
Später hat er dann die junge Talisa kennengelernt und ihr dabei geholfen, die Schänke neu zu errichten. Außerdem teilen sie die Liebe zur Gartenarbeit und schließlich hat er das Mädchen unter seine Fittiche genommen, so dass sie zu seiner Ziehtochter wurde. Der Alte würde sie mit seinem Leben beschützen, so gern hat er die junge Wirtin.



Sonstige Anmerkungen oder Hinweise:
Antwort auf das Gesuch: [vergeben] Von alten Knochen und guten Ratschlägen
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