Persönliche Daten
Vollständiger Name:
- Primm Fiore
Rasse:
- Magierin
Unterart:
- Telekinetin
Geschlecht:
- weiblich
Alter und ggf. Geburtsdatum, ggf. Geburtsort:
- 26
Herkunft:
- Italien
Gesinnung:
- neutral
Familienstand:
- ledig
Fraktionszugehörigkeit:
- Bürgerliche
Beruf oder Tätigkeit:
- Stadtwache
Familienangehörige:
- auf Exile:
- zurück gelassene: Ihre Familie, den Zirkus
- tote:
Aussehen
Größe:
- 1.75
Statur:
- schlank
Haut:
- leicht gebräunt
Haare:
- braun
Augenfarbe:
- hellblau
Kleidung:
- Die Rüstungen der Stadtwache, legere Mäntel und allgemein lockere Kleidung
Besondere äußerliche Merkmale:
- Sie ist eine Frau die wie jede andere zu sein scheint. Sie hat keine besonderen äußerlichen Merkmale.
Ausrüstung:
- Ein Bogen, mehrere Pfeile und ein Dolch, wie auch eine kleine Okarina. Eine Schiefertafel und eine Pfeife
Wertgegenstände:
- Ihre Okarina.
Charakter
Charaktereigenschaften und -merkmale:
- Primm ist Perfektionistin und hält es nicht aus etwas nicht perfekt gemacht zu haben. Sie hat einen eisernen Willen und lässt sich von niemandem davon abhalten etwas zu tun das sie sich in den Kopf gesetzt hat. Ihr Pflichtbewusstsein ist unerschütterlich. Was wohl auf ihren Perfektionismus zurückzuführen ist. Primm ist bereit dazu alles dafür zu tun ihre Ziele zu erreichen und ihre Pflichten als Stadtwache einzuhalten. Niemals würde sie ein Gesetz brechen oder ihrem Vorgesetzten widersprechen. In engen Räumen oder unter großen Menschenmassen bekommt sie schnell angst. Vor allem wenn es hektisch zu geht wird sie panisch. Dafür aber fühlt sie sich auf hohen und weiten Orten umso wohler. Durch die sexuellen Übergriffe in ihrer Vergangenheit hat sie ziemliche Berührungsängste entwickelt. Auch ist sie leicht devot veranlagt. Die Italienerin könnte kein Selbstständiges Leben führen oder in eine Führungsposition treten. Sie braucht Anweisungen, wie sie es schon von klein auf gewöhnt ist. Zusätzlich gibt es noch zu erwähnen, dass sie Vegetarierin ist.
Stärken:
- Bogenschießen
- Perfektionistin
- besitzt eisernen Willen
- flink und wendig
- skrupellos
- oft übertrieben höflich
Schwächen:
- Nahkampf
- leicht masochistisch veranlagt
- körperlich eher schwach
- Ansätze von Klaustrophobie
- Stumm
- unselbstständig
Vorlieben:
- Schnitzen
- Hohe Orte, bzw. eine gute/weite Aussicht
- Musik, vor allem das Spielen auf ihrer Flöte
- Bücher
- Obst
Abneigungen:
- Wesen
- kleine, enge Räume und Höhlen
- Alkohol
- Untreue, bzw. Lügner
- Fleisch
Fähigkeiten:
- Primm hat die Fähigkeit Objekte zu bewegen ohne sie berühren zu müssen. Dies nutzt sie oft um abgeschossene Pfeile tödlich genau auf ihr Ziel zu lenken. Aber auch kommt diese Fähigkeit bei ihrem wohl größtem Hobby zum Einsatz. Dem Puppenspielern. Um aber überhaupt Dinge bewegen zu können müssen einige Kriterien erfüllt sein. Je nach dem wie groß und schwer der Gegenstand ist muss sie Blickkontakt halten und sich gut darauf konzentrieren. So kann sie beispielsweise ein Leintuch durch die Luft wirbeln lassen ohne sich großartig anstrengen zu müssen. Einen schweren Ahorntisch anzuheben aber fordert sie ziemlich. Ebenfalls kann sie nur Dinge bewegen, die sie auch durch Körperkraft bewegen könnte. So kann sie also keine Bäume ausreißen oder ähnliches. Auch ist sie darauf angewiesen, dass es organische Materialien sind die sie bewegen möchte. zum Beispiel Holz oder Stoff. Ansonsten spielt sie mittelmäßig gut Okarina.
Auffälligkeiten:
- Eine Stumme Person kann nicht sprechen, das ist wohl das was einem an ihr als erstes auffällt. Zumindest wenn man sich mit ihr unterhalten möchte. Damit hat sie schon seid ihrer Geburt zu kämpfen. Anonsten zeigt sich oft ihr Perfektionismus. Es kommt nicht selten vor, dass sie zum Beispiel an einer Schnitzerei mehrere Wochen sitzt, weil sie das Stück Holz direkt wegwirft, wenn sie einen Fehler gemacht hat.
Kampfstil:
- Primm kämpft mit dem Bogen und nutzt beim schießen teilweise ihre Magie um ihre Pfeile noch gefährlicher zu machen. Kommt jemand zu nah an sie heran zieht sie ihre Dolche. Oder schlägt mit dem Bogen zu.
Ängste:
- Sie fürchtet sich vor so gut wie jedem Wesen.
Ziele:
- Ihr größter Wunsch ist es fliegen zu können. Sie hat sich es aber auch als Ziel gesetzt die Städter vor den Gefahren außerhalb der Mauern zu schützen. Auch ist es einer ihrer größten Wünsche zu Singen. Dieser Wunsch jedoch wird wohl nie in Erfüllung gehen.
Meinung über die Wesen:
- Nur wenige Wesen die sie kennt fürchtet sie nicht. Und alle Wesen die sie bis jetzt kennen gelernt hat und nicht fürchtet befinden sich in der alten Welt. Dadurch, dass sie von einem Vampir ständig gedemütigt wurde und die anderen Wesen, die im Zirkus gelebt haben sich auch nicht besser ihr gegenüber verhalten haben hat sie eine große Wut und noch mehr Angst vor den Wesen allgemein entwickelt. Es würde wohl ewig dauern bis sich eines ihr Vertrauen verdienen würde.
Meinung über die Menschen:
- In den Menschen sieht Primm ihre Rettung. Die Gelegenheit sich vor den Wesen zu schützen. Menschen haben einen Ort erschaffen an den man sich zurückziehen kann und in Sicherheit ist. Und um einen Teil dazu beizutragen wollte sie umbedingt der Stadtwache beitreten.
Vergangenheit:
Aufgewachsen ist das Mädchen in einem Zirkus. Der Zirkus rühmte sich damit im Stil des Mittelalters gehalten zu sein. Die Zuschauer konnten Gaukler und Narren zusehen, Schaukämpfe mit Schwertern, in Rüstungen oder auch Kämpfe wie sie Gladiatoren ausgetragen hatten wurden vorgeführt. Aber am beliebesten war die Feuerartistik. Primm jedoch war die Tochter eines Artisten der mit dem Bogen schoss und Messer warf. Meistens war hierbei seine Mutter an irgendeine Wand gefesselt und er schoss ihre Silhouette in das Holz. Besagte Mutter war Puppenspielerin. Keine Normale aber. Vor ausgewähltem Publikum zeigte sie ihre magischen Kräfte. Die Kräfte die Primm von ihr geerbt hatte. Beide hatten die Fähigkeit die Puppen wahrhaftig tanzen zu lassen.
Wie auch ihre Eltern spielte der Zirkusdirektor ebenfalls eine große Rolle in Primms Leben. Er kam ihr näher als ihr es lieb war. Schon von klein auf sah der Vampir sie ständig lüstern an. Angst war das einzige was sie fühlte wenn es um den fetten Vampir ging. So düster wie er auftrat und die Blicke die er ihr ständig zuwarf.
Primm lernte von ihrem Vater Bogenschießen und von ihrer Mutter das Puppenspielern. Zwar war es schwer für die ungebildeten Eltern sich mit dem Mädchen zu verständigen aber je älter sie wurde desto besser funktionierte es. Auch wenn so gut wie niemand im Zirkus ihre Leidenschaft teilte, so las sie selbst sehr gerne. wann immer Primm ein Buch in die Hand bekam verschlang sie es regelrecht. Was leider viel zu selten passierte.
In der Pubertät wurde ihr Leben so gut wie unerträglich. Der Direktor zwang sie aufzutreten. Trotz ihrer Schüchternheit musste sie vor so vielen Leuten immer wieder mit ihrem Vater Bogenschießen und mit ihrer Mutter Puppentheater vorführen. Doch als ob das nicht genug wäre begann der Direktor sich nicht nur noch mit Blicken zu begnügen. Regelmäßig fasste er sie an. Es war praktisch für ihn das sie nicht schreien konnte oder um Hilfe rufen. Und als sie die Übergriffe ihren Eltern erzählte taten sie nichts. Beziehungsweise sie konnten nichts tun. Immerhin waren sie süchtig nach seinem Blut. Hätten sie versucht irgend etwas dagegen zu tun wären sie wohl nicht mehr an ihr Suchtmittel gekommen. Unvorstellbar für ihre Eltern. Also hielt sie es aus. Und entwickelte noch mehr Angst vor dem Vampir. Was sich mit der Zeit auf Wesen Allgemein ausbreitete.
Wieder einige Jahre später trat ein Ereignis ein, dass ihr komplettes Leben veränderte. Anfassen war dem Vampir nicht mehr genug. nach einer späten Vorstellung stillte er seine fleischlichen Lüste an ihr. Das war zuviel. "Später wirst du auch süchtig... du gefällst mir nämlich." Hatte er ihr gesagt. Doch das wollte sie nicht mit sich machen lassen. Sie lauerte ihm in der Dunkelheit auf, als er auf dem Weg zu ihrem Wohnwagen war. Mit Pfeil und Bogen zielte sie präzise auf seinen Kopf, doch verfehlte. Ein Augenzwinkern dauerte es, bis er die geschätzten 100 Meter Entfernung zwischen ihnen zurückgelegt hatte und plötzlich hinter ihr stand. Wutentbrannt schrie er sie an. "Wie kannst du es wagen?!" immer wieder brüllte er sie an und schlug nach ihr. Hilflos war sie ihm ausgesetzt. Wie schon ihr ganzes Leben lang.
In einem kurzen Moment den er nicht auf sie eindrosch gelang es ihr wegzurennen. Sie wollte nur noch weg. dachte gar nicht daran, dass er ihr ohne Mühe hinterher kommen könnte. Es ist ihr alles egal geworden. Ihre Eltern, die ihr sowieso noch nie geholfen hatten, die anderen Menschen und Wesen, die im Zirkus arbeiteten, die ebenfalls süchtig nach dem Blut der der Familie des Direktors waren. Ihr komplettes Leben hier hing ihr zum Hals heraus. Plötzlich öffnete sich vor ihr etwas, das wie ein Portal aussah. Ein flimmerndes Licht strömte es aus. Licht, der natürliche Feind des Vampirs. So viel wusste sie darüber. Also sprang sie ohne länger darüber nachzudenken in ihr neues Leben.
In Exile angekommen kämpfte sie sich angeschlagen durch die Wildnis. Bis sie auf einen Einsiedler traf. Einen Mann, der ihr die Lage erläuterte. Zwar lebte er in der Wildnis und alleine, doch wusste er gut über die Lage in dieser Welt bescheid. Sofort beschloss Primm sich auf den Weg in die Stadt zu machen. Weg von den Wesen. Dort hin wo sie nie auf jemanden treffen kann der sie so sehr verletzen kann wie der Zirkusdirektor. Und als sie herausfand, dass der Einsiedler ein Gestaltwandler war packte sie noch in der selben Nacht ihre Sachen. Was nicht sehr viel war.
Nach einer anstrengenden Reise passierte sie endlich das Tor. Dort war ihr erstes Ziel sich bei der Stadtwache einschreiben zu lassen. Sie wusste, dass sie eine Gute Bogenschützin war und das wollte sie nutzen um ihren Teil zur Sicherheit in der Stadt beizutragen. Es war zwar eine Herausforderung ihre Schüchternheit zu überwinden und ohne etwas sagen zu können der Stadtwache beizutreten aber sie schaffte es. Das Problem ist nur, dass es meist immernoch zu Problemen führt.
Out of Character
Plotidee:
Darf der Charakter weitergegeben werden, falls du aufhörst?
Zweitcharakter(e):
Sonstige Anmerkungen oder Hinweise:
