Persönliche Daten
Vollständiger Name:
- Luna Abney
Rasse:
- Mischblut
Unterart:
- Halbelfe
- Vater: Elf; Mutter Mensch
Geschlecht:
- Weiblich
Alter und ggf. Geburtsdatum, ggf. Geburtsort:
- 17 Jahre
- Sie wurde am 15.Mai des Jahres 21 im zweiten Zeitalter in Port Geneve geboren.
Herkunft:
- Exile
Gesinnung:
- Chaotisch gut
Familienstand:
- Ledig
Fraktionszugehörigkeit:
- Fraktionslos
Beruf oder Tätigkeit:
- Freiberufliche Sängerin
- Sucht noch einen festen Beruf
Familienangehörige:
- auf Exile: Ihren Vater Lucywar, ihre Mutter, Melina, deren verbleib unbekannt ist und eventuelle Halbgeschwister mütterlicherseits
- zurück gelassene:
- tote:
Aussehen
Größe:
- 170 cm
Statur:
- Durch ihren sonst eher schlanken Körperbau, sticht ihre breite Hüpfte stark heraus
Haut:
- In den Wintermonaten ist ihre Haut meisten sehr blass, fast schon weiß.
- In den Sommermonaten verfügt sie meist über eine sehr leichte Bräune.
Haare:
- Braun, an den spitzen leicht Grau
Augenfarbe:
- Grün
Kleidung:
- Ihr Kleidung wird von den Farben Rot und Schwaz dominiert. Meistens trägt sie eine, enganliegende Lederhose dazu Lederstiefel und eine Korsett. Selten trägt sie auch einen Rock und eine Bluse, diese dann mit weiten Ärmel.
- Zu festlichen Veranstaltungen würde sie ein langes weißes Kleid und ellenbogenlange weiße Handschuhe tragen
- In der kälteren Jahreszeit, trägt sie gerne lange Mäntel in Dunkelbraun oder Schwarz
Besondere äußerliche Merkmale:
- An ihrer etwas zu groben Haut und den nicht ganz spitzen Ohren erkennt man das sie keine reine Elfe ist.
Ausrüstung:
- Nichts
Wertgegenstände:
- Nichts
Charakter
Charaktereigenschaften und -merkmale:
- Eigentlich ist Luna ein einfühlsamer Mensch, auf dessen Wort man sich absolut verlassen kann, nie würde sie es brechen. Sie steht einem immer zu Seite, fragt nicht wie man in diese Lage geraten ist und hilft einem so gut sie kann. Wenn sie sich Mühe gibt findet sie auch tröstende Worte, die den anderen wieder aufbauen, oder sie nimmt ihn einfach in den Arm und schweigt, was ihrer Meinung nach, mehr Wert ist wie all die schönen Worte. So verhält sie sich allerdings nur gegenüber wirklich guten Freunden, die wie sie weiß, schwer und selten zu finden sind.
Ansonsten ist sie ein sehr aufbrausender, vorlauter Charakter, der jemanden stundenlang von den größten Abenteuern zu berichten weiß, nicht das sie etwas davon selbst erlebt hätte, sie erzählt nur eben gerne Geschichten. Emotionale Bindungen gegenüber ist sie sehr kritisch. Wahre Liebe hält sie für einen Mythos, was nicht zuletzt auf ihre Fähigkeit zurückzuführen ist, mit der sie alle Anwerber, und deren Absichten, durchschaut. Eine gewisse egozentrische Einstellung zieht sich durch all ihr handeln was nicht bedeutet das sie keine Leute körperliche an sich heranlassen würde. Mitnichten, sie ist ein sehr Körperkontakt bezogener Mensch, eine Umarmung hier, die Mut und Zuversicht versprechende Hand auf der Schulter, bei Personen die sie länger kennt ein Kuss, der nichts bedeutet.
Menschen gegenüber hegt sie einen Hass, insbesondere gegen dem Fürsten, den sie für die kompletten Missstände verantwortlich macht, und seinen Anhängern. Wesen gegenüber ist sie immer offen und hat auch mit den wildesten Kreationen der Natur keine Probleme, was konnten diese schon dafür das sie so waren wie sie nun einmal waren? Die Neugierde die sich ihrer von Zeit zu Zeit bemächtigt, sie antreibt immer neues zu probieren, nie stehenzubleiben hat sie schon in manch gute, teilweise jedoch auch in manch gefährliche, Situation gebracht. Die Welt indes sieht sie wie sie ist und nicht wie, sie, sie gerne hätte. Ihren Körper betrachtet sie vornehmlich als Hülle und Werkzeug, den man, wenn der Preis oder der Gewinn hoch genug sein sollte, dafür einsetzten sollte die eigenen Ziele zu erreichen. Materielle Dinge sind, für sie, sofern sie keinen Nutzen haben, eher von geringer Bedeutung.
Stärken:
- Neugierde
- Keine Berührungsängste
- Praktisch Veranlagt
- Fantasievoll
- Tierlieb
- Redet viel und argumentiert gut
Schwächen:
- Aggressionen
- Emotional kalt (und unerfahren was Liebe angeht)
- Egozentrisch
- Ungeduldig
- Wenn sie jemanden nicht Leiden kann, bekommt dieser das auch zu spüren.
- Redet viel
Vorlieben:
- Singen
- Wein
- Katzen und Ratten, beide sind einfach nur niedlich
- Sich in guter Gesellschaft zu befinden
- Die Geschichten die ihr, von ihrem Vater, erzählt wurden und meist von der alten Welt handeln
Abneigungen:
- Arbeiten
- Menschen, insbesondere Kinder die sind einfach nur nervig
- Stille Orte
- Indifferente Lebewesen
- Unnötige und übertriebene Gewalt
- Befehle zu bekommen, an welche sie sich ganz genau halten muss. Grobe Anweisungen sind in Ordnung
Fähigkeiten:
- Sie kann in die Gedanken anderer eindringen um die Erinnerung, und die dazugehörigen Gefühle, ihrer Zielperson nachempfinden. Umso länger sie sich in dem Geist einer anderen Person befindet, desto anstrengender und erschöpfender wird es.
- So wurde es damals, wenn ich mich recht erinnere, in dem Buch erklärt:
"Die Gedanken eines Menschen sind wie ein Haus. Jemand der kein Einbruch erwartet wird sich keine Alarmanlage oder Wachhunde besorgen. Jemand der sie einlädt wird sie nicht hindern sein Haus zu betreten. Jede Erinnerung, jedes Gefühl kommt einem Zimmer oder einem Einrichtungsstück gleich, sie können sich einfach nur umsehen (die Erinnerung nacherleben), sie können ein Objekt entwenden (die Erinnerung wird aus dem Bewusstsein der Person gelöscht, Luna muss diese aber für immer mit sich herum tragen) oder sie können das Haus in einem total verwüstet zustand hinterlassen (die betroffene Person wird entweder Geisteskrank oder stirbt, es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, das Luna den Geist der Person nicht mehr verlassen kann und sie das selbe Schicksal erleidet.) Wenn sie sehr nett sind, könne sie in den betreffenden Räumlichkeiten auch aufräumen (man kann sich wieder an etwas erinnern, das man zuvor vergessen hat).Sehr misstrauische Menschen, sichern ihre Häuser und ein eindringen wird somit viel schwieriger, wenn nicht gar unmöglich"
- Einzig das Ansehen von Erinnerungen beherrscht sie gut, sofern sie dabei nicht gestört wird, ihre Ruhe hat und sich konzentrieren kann. Was nicht bedeutet das sie alles verstehen oder nachvollziehen kann, was sie sieht. Vor allem bei alten Wesen (Engel, Dämonen, Vampiren...), deren Gefühle und Weltvorstellungen sehr abstrakt sein können, hat sie Schwierigkeiten zu verstehen.
Das sie Erinnerung „Löschen“ oder „Wiederfinden“ kann weiß sie noch nicht und hat dementsprechend diese Technik noch nie angewendet.
Einmal hat sie jemand mit ihrer Fähigkeit getötet, was mehr ein Reflex, als eine vorsätzliche Handlung, war. Willentlich kann sie dies jedoch noch nicht.
- Luna kann nicht die aktuellen Gedanken ihres Gegenüber sehen, sondern nur Erinnerungen.
Auffälligkeiten:
- Bei starker emotionaler Erregung platzen ihr oftmals Äderchen im Augapfel, was zu blutunterlaufenen Augen führt.
- Eine hellbraune Ratte, welche auf den Namen Marina hört, begleitet Luna dann und wann. Die Ratte ist allerdings etwas scheu und versteckt sich wenn ihr zu viele fremde Menschen in der Nähe sind.
Kampfstil:
- Sie hat nie irgendeine Art von Kampfausbildung erhalten. In einer körperlichen Auseinandersetzung würde sie wild und unkoordiniert um sich schlagen, beißen und treten.
- In lebensbedrohlichen Situationen versucht sie, trotz des damit verbundenen Risikos, ihr Fähigkeit einzusetzen und ihr Gegner damit zu besiegen.
Ängste:
- Schizophren zu werden
- Das der Fürst die Macht über ganz Exile erlangt und alle die gegen ihn sind töten lässt
- Leute unbeabsichtigt zu töten
Ziele:
- Den Fürsten und seine Anhänger aufhalten, um so eine Gleichberechtigung zwischen Wesen und Menschen zu erhalten.
- Ihr Fähigkeiten besser einsetzen/kontrollieren zu können.
Meinung über die Wesen:
- Die meisten ist sie wohl gesonnen, solange sie nicht mit dem Fürsten sympathisieren, das sind Verräter der eigenen Rasse!
Meinung über die Menschen:
- Verachtet die meisten von ihnen aufgrund dessen was sie den Wesen angetan haben.
Vergangenheit:
Melina und Lucywar lernten sich zu der Zeit kennen als in Elysias, Menschen und Wesen noch gemeinsam lebten. Lucywar, welcher seit jeher von der Jagd lebte, erlegte Wild und brachte es Melina, welche ihrerseits als Köchin arbeitete. Daraus entwickelte sich nach einiger Zeit eine Beziehung. Nach gut 3 Jahren begannen die Menschen, erneut von Macht- und Geldgier getrieben, alle Wesen zu diskriminieren und aus der Stadt zu vertreiben. Die schwangere Melina floh gemeinsam mit Lucywar in das neu gegründete Dorf Port Geneve, was zu dieser Zeit eher ein Dörfchen war. Dies alles geschah im Jahre 20 des zweiten Zeitalters. Dort kam Luna zur Welt, ihre Mutter jedoch wurde, aufgrund der Lebensumstände und der harten Entbehrungen im Dorf, immer unglücklicher. Nach langen Gesprächen mit Lucywar, in denen er ihr erklärte das eine Elfe nie in einer Stadt glücklich werden würde, und noch vor Lunas erstem Geburtstag verließ sie das Dorf um ihr Glück erneut in Elysias zu suchen.
In Port Geneve hatte Luna eine einfach und entbehrungsreiche Kindheit war aber nie unglücklich, dann und wann trauerte sie ihrer Mutter nach und löcherte ihren Vater mit Fragen, was den mit Melina geschehen sei. Als Luna in die Pubertät kam, beschloss Lucywar ihr endlich zu erklären was damals zwischen ihm und Melina, wirklich vorgefallen ist. Im Alter von 14 Jahren entdeckte Luna, ihre Fähigkeit, das sie in die Gedanken andere dringen konnte. Am Anfang hatte sie davor Angst, hielt sich für ein Monster, Lucywar jedoch erklärte ihr das er von Halbelfen mit ähnlichen Begabungen in der alten Welt gehört hatte und bot ihr an als Trainingspanter zu fungieren, sich des damit verbundenen Risikos wohl bewusst. Etwa zeitgleich entdeckte, das damals schon sehr aufgeweckte Mädchen, ihre verliebe für das Singen. Sie sang wo immer sich eine Schar Zuhörer fand, auf dem Marktplatz, in der Taverne eigentlich überall wo sie nicht vertrieben wurde. Nach fast eineinhalb Jahren des Trainings konnte sie, ohne Probleme, in die Gedanken ihres Vater schlüpfen und so das, was damals zwischen ihm und ihrer Mutter vorfiel aus "erster Hand" erleben. Sie beschloss dieses Talent, wie sie es selbst nannte, weiter zu trainieren. Ihre Freunde, welche in ihrer Fähigkeit als lustiges Spiel sahen, waren ihre nächsten "Opfer" und alsbald schlüpfte sie in die Gedanken wildfremder Menschen welche sie im Dorf traf, ohne böse Absichten, grub nie tief in den Erinnerungen, denn all das tat sie nur zu Trainingszwecken.
Mit den Auftritten in der Taverne, kam neben der Liebe zum tanzen, auch Leute die von Dingen zu berichten wussten die ihren Hass auf die Menschen, insbesondere den Fürst, immer weiter aufflammten und in neue Dimensionen wachsen ließ. Außerdem, und das war nicht minder wichtig, wussten einige dieser Leute von Rebellen zu berichten, welche sich gegen den Fürsten zur Wehr setzten. Luna fand eine tote Ratte und ihr Junges, welches sie nicht seinem Schicksal überlassen wollte, und nahm dies mit nach Hause. Ihr Vater wollte das sie das Tier wieder freilässt. Nach einigen Streitereien durfte Luna das weibliche Tier behalten um es aufzuziehen. Heutzutage ist diese Ratte meist bei Luna und Lucywar zu Hause anzutreffen, von Zeit zu Zeit nimmt Luna sie jedoch mit nach draußen, um der Ratte so, falls sie dies den möchte, die Möglichkeit zu geben, ihr Leben in Freiheit zu leben. In ihrem jugendlichen Wahn beschloss die junge Frau, diese Rebellen zu finden und sich ihnen anzuschließen.Lucywar bekräftigte sie bei dieser Entscheidung. Keiner von beiden hatte je einen der Rebellen gesehen oder wusste ob diese überhaupt existierten. Für Luna waren die Rebellen die Möglichkeit den Fürsten zu stürzen und Menschen und Wesen anschließend wieder gemeinsam Leben konnten.
Vor einem guten halben Jahr war Luna auf dem Weg vom Fluss, an dem sie einen guten Gestaltwandlerfreund getroffen hatte, zurück ins Dorf unterwegs als ein Mann, welcher ein Messer in der Hand hielt, auf sie zu gestürmt und rief sie solle stehen bleiben. Panik bemächtigte sich ihren Verstandes und ehe sie verstand was gerade geschehen war, weit bevor der Mann in Reichweite war, quoll ihm Blut aus Nase, Ohren, Augen und Mund. Sie hatte ihn mit ihrer Fähigkeit getötet, ohne es zu wollen, ohne zu wissen was der Mann von ihr gewollt haben könnte. Vielleicht war es nur Kräutersammeln oder Jagen gewesen und hatte sich verlaufen, oder es war einer dieser Leute die aus dem Portal kamen. Luna jedenfalls trug von dieser Auseinandersetzung keine bleibenden Schäden davon, nun ja... sie hatte tagelang einen Tinnitus, starke Kopfschmerzen und Übelkeit plagten sie mehrere Wochen und das schmerzverzerrte Gesicht des Mannes, als dieser zu Boden sank, welches sie noch heute gelegentlich im Traum heimsuchte, waren ihre Strafe dafür ihre Fähigkeit gegen das Leben einzusetzen.
Musterpost:
Out of Character
Plotidee:
Darf der Charakter weitergegeben werden, falls du aufhörst?
Zweitcharakter(e):
Sonstige Anmerkungen oder Hinweise: