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Saen de Gryps

Zur Übernahme freigegebene Charaktere

Saen de Gryps

Beitragvon Schreiberling » Mittwoch 27. April 2016, 17:33

Persönliche Daten

Vollständiger Name::
- Saen de Gryps
(ausgesprochen: Sa-en de Grieps)

Rasse:
Magier

Unterart:
- Zeitmagier

Geschlecht:
- männlich

Alter und ggf. Geburtsdatum, ggf. Geburtsort:
Biologisch 40, 12.05.1747, Greifswald

Herkunft:
Greifswald - Preußen

Gesinnung:
- gut

Familienstand:
- single

Fraktionszugehörigkeit:
- fraktionslos

Beruf oder Tätigkeit:
- Forscher, Entdecker, Papierfabrikant, Lehrer

Familienangehörige:
- auf Exile: keine
- zurück gelassene: niemanden
- tote: Seine gesamte Familie und all seine Freunde sind durch das Missgeschick mit der Zeit größtenteils natürlicher Tode gestorben. Ein paar Morde und Unfälle waren aber bestimmt auch dabei.


Aussehen

Größe:
- 1, 82 Meter

Statur:
- eher schmächtig gebaut

Haut:
- etwas blass, in letzter Zeit jedoch kräftiger da er viel Zeit an der frischen Luft verbringt

Haare:
- etwas längeres schwarzes Haar

Augenfarbe:
- blau

Kleidung:
- braune gefütterte Lederjacke, darunter ein schlichtes Leinenhemd. Dazu braune Lederhose, ein roter, abgenutzter Umhang und Wanderstiefel.

Besondere äußerliche Merkmale:
- ein gut gepflegter Bart sowie ein blaues Sanduhrtattoo in der rechten Hand

Ausrüstung:
- ein kleines schwarzes Notizbuch, eine Reisetasche mit Federkiel, Gürtel mit ein paar Ledertaschen, eine Brille.

Wertgegenstände:
- Seine Brille ist mit einem Weitsichtzauber belegt, die es ihm erlaubt auch entfernte Dinge mit ihr zu erkennen. Außerdem ist sie wasserdicht und erlaubt auch unter Wasser normale Sicht.

Charakter

Charaktereigenschaften und -merkmale:

Saens Charakter ist etwas wie der eines neugierigen Kaninchens. Sich seiner selbst bewusst, durchschleicht er das hohe Gras und sucht nach Verstecken oder Geheimnissen. Das es ihm dabei an Geduld fehlt bestreiten seine kalten, starren Augen die immer gleichgültig in die Welt hinauszublicken scheinen. So erscheint es Leuten oft paradox zu sein, wenn sie sehen wenn sich Saens Gesicht mit Vorfreude füllt, die Augen aber leer bleiben und durch einen hindurchsehen. Gleichzeitig hat er aber auch Phasen, in dem seine tiefe Traurigkeit die Leute von ihm fernhält und andere wo er sich so arrogant benimmt, das man ihm am liebsten die Nase brechen will. Dabei meint er es eigentlich meistens gut und will eher 'hilfreich' gelehrt als besserwisserisch rüberkommen. Dennoch ist er sehr stark von sich überzeugt, was unter Anderem daran liegt, dass er keine anderen Zeitzauberer kennt und sich als ein Unikat der Magie sieht. Diese Selbstüberzeugung wird jedoch oft negativ und falsch interpretiert. Saen glaubt nicht nur daran etwas besseres zu sein, sondern auch das er dadurch eine Verantwortung für all jene hat, die nicht mit seinen Gaben gesegnet sind.

Saen hat einen Hang zum Extremen, so vertritt er seine Position verhemmt und ist leicht gekränkt wenn Leute seine Argumente nicht einleuchten finden. Hier findet man auch einen der Gründe warum Saen nicht an 2te Chancen glaubt, er erwartet von sich selbst und Anderen immer das sie ihr Bestes geben und ist nachtragend wenn sich diese Erwartungen nicht erfüllen. Selbstkritisch geht er dabei auch mit sich selbst ins Gericht, was seine Depressionen nur noch verschlimmert.

Doch abgesehen von seinen Charakterschwächen ist Saen ein netter Mann, mit einer unerschütterlichen Treue an alle, die er mag. Wenn es allerdings manchmal wie klammern wirkt, sollte man nicht vergessen das er bereits einmal sein gesamtes Leben verloren hat und dies nicht nochmal erleben will. Er hat das Herz am rechten Fleck und ist durchaus gewillt, für Andere einzutreten wenn er sich zu ihnen hingezogen fühlt.

Stärken:
- Neugierig und Intelligent
- Zeitmagier
- Zeitweise etwas arrogant
- sehr guter Orientierungssinn
- Abenteuerlustig
- erfahrener Seefahrer, kann u.a. Schwimmen und Tauchen

Schwächen:
- kein begnadeter Kämpfer
- ungeduldig nachdem er so viel Zeit verloren hat nimmt er sich nur selten genug Zeit für Dinge, was ihn zu keinen guten Wissenschaftler macht
- Zeitweise Depressiv, er hat den Verlust seiner Zeit noch immer nicht verkraftet und hat Phasen in denen er sich vor allen zurückzieht und nur still vor sich hin trauert
- Nachtragend, es fällt ihm schwer sich Selbst und Anderen zu verzeihen
- Zeitweise durch seine Ungeduld einfach nur leichtsinnig

Vorlieben:
- Bücher
- Uhren bauen
- Schwimmen
- Tee
- durch unbekannte Gebiete streifen
- die Ideen der Aufklärung, Betonung des Verstandes

Abneigungen:
- Bosheit
- Religion und Glauben
- Dummheit
- Versagen
- wenn (Andere) ihn arrogant behandeln
- wenn etwas zu lange dauert

Fähigkeiten:
- Saen ist mächtiger Zeitzauberer und in der Lage die Zeit selbst in gewissen Rahmen zu kontrollieren, so kann er sie z.B. um eine Person die Zeit langsamer oder schneller vergehen lassen.

Auszug aus seinem Buch: „Tempora – die Regeln der Zeit“ (1773)

Bei meinen Forschungen bin ich auf eine interessante Entdeckung gestoßen. Die Zeit scheint wie ein Fluss zu fließen, erst sobald er etwas erreicht ist Zeit da. Wahrscheinlich ist es deshalb mir unmöglich in die Zukunft zu blicken, wo es doch mit der Vergangenheit vergleichsweise einfach ist. Es ist als würde man nur Spuren nachverfolgen, was bei der Zukunft nicht geht, denn dort gibt es noch keine Spuren. Dennoch kann man bestimmte Ereignisse wahrscheinlich mit gewisser Wahrscheinlichkeit ermitteln, indem man die ‚Zeitumgebung‘ untersucht. Diese Gabe ist mir jedoch nicht gegeben daher werde ich der Zukunft in diesem Werk keine große Beachtung schenken. Mir geht es mehr um das Wesen der Zeit. Noch kann ich es nicht beweisen, aber ich theoretisiere das die Zeit selbst sich aus Zeitpartikel zusammensetzt.
Wie Schmutzpartikel in der Luft ist die Zeit in einem atomaren, unsichtbaren Bestandteil überall vertreten. Hierbei schwebt es jedoch nicht nur frei herum, sondern heftet sich an jedes Objekt der Welt. Man könnte diese Partikel als Erinnerungen sehen, sie sind das Speichermedium der Zeit und ich vermute, dass sie es sind die ich manipuliere wenn ich in der Zeit zurückblicke.


Bei der Manipulation der Zeit ist jedoch nicht die Anzahl von Zeitpartikeln entscheidend, sondern etwas was ich als Zeitfaktor bezeichne. Simplifiziert ist der Zeitfaktor das Verhältnis von Zeitpartikeln (Alter eines Objektes) und Masse. Je kleiner und älter ein Objekt ist, desto einfacher ist es für mich als Magus Temporales die Zeitpartikel zu beeinflussen. So ist es beispielsweise leichter die Zeit um einen alten Mann zu verlangsamen als es bei einem Jüngling wäre.

Zwar ist Saens Zeitmagie ein mächtiges Werkzeug, jedoch hat sie auch viele Tücken, was die Anwendungsmöglichkeiten der Zeitmagie in vielen Bereichen nicht zur ersten Wahl macht. Da die Zukunft erst feststeht, sobald sie geschehen ist kann Saen die Zeit als solches nicht beschleunigen, sondern nur in einen begrenzten Bereich vorantreiben. So kann er beispielsweise die Heilung eines gebrochenen Arms vorantreiben, aber nicht verhindern dass der Knochen falsch zusammenwächst. Es ist durchaus möglich mit seiner Magie aus einem Samen eine Blume hervorzubringen, allerdings wäre diese Blume trotzdem tot, weil sie keine weitere Energie durch Sonnenlicht oder Wasser bekommen hat, was nur der Fall gewesen wäre, wenn sie in ihrer eigenen Zeit gewachsen ist.

Weiterhin hält die Zeit für Saen zwei weitere Tücken bereit. Durch sein fehlgeschlagenes Zeitexperiment ist er selbst zu einer Anomalie in der Zeit geworden, weswegen er auf sich selbst seine Magie nicht mehr anwenden kann, da seine Zeit de facto bereits vor Jahren war.

Die zweite Tücke ist das junge Alter von Exile, wodurch seine Macht auf dieser Welt selbst stark begrenzt ist. Früher konnte er einen Jahrtausende alten Stein in der Hand zu Staub zerfallen lassen, in Exile muss er sich schon gewaltig verausgaben um auch nur einen Kratzer in den Stein zu bekommen.

Auffälligkeiten:
- Abgesehen von seiner Ungeduld hat Saen immer einen Blick drauf als würde er die Geschehnisse von einer entfernten Position beobachten. Der Rest seines Gesichtes mag Emotionen zeigen, seine Augen bleiben aber distanziert, zeitlos, kalt.

- Als Fremdkörper der Zeit hat Saen zwar keine Unsterblichkeit erreicht, aber zumindest einen Teil der ewigen Jugend erlangt. Da die Zeitpartikel um ihn herum aus einer anderen Zeit kommen als der, in der er sich befindet, altert Saen nicht da die Teilchen nicht mit ihren ‚Geschwistern‘ scheinbar nicht interagieren können. Dadurch ist er der lebende Beweis für eine von zwei Theorien. Entweder Saen altert überhaupt nicht mehr und kann daher nicht eines natürlichen Todes sterben oder er altert für die nächsten guten 300 Jahre nicht, weil die vergangene Zeit ihm praktisch ‚gutgeschrieben‘ wurde. Egal welche Theorie nun stimmen mag, Saen hat zumindest ein langes Leben vor sich. Eine Tatsache die den Magier nicht unbedingt erfreut.

Kampfstil:
- Prinzipiell versucht Saen Kämpfen grundsätzlich aus dem Weg zu gehen. Gewalt als solche setzt er nur ein wenn er es als absolut notwendig ansieht. Wird er jedoch zum Kampf gezwungen, so ist er ein mächtiger Unterstützer für jeden an seiner Seite. Im Ernstfall kann er sich mit einem Waffe verteidigen, seine beste Chance ist jedoch die Magie.

- Er kann schnelle Gegner langsamer und langsame Verbündeten schneller machen und in Extremfall sogar Holzwaffen so sehr altern lassen, dass sie morsch in der Hand zerbrechen ( Waffen aus Metall jedoch nicht). Jede dieser Fähigkeiten kostet allerdings viel Kraft und verlangt eine Menge Konzentration, wodurch er auf den Schutz seiner Verbündeten angewiesen ist. Hierbei ist er bei seinen Zauber auf den Zeitfaktor seiner Gegner angewiesen. Je nachdem wie gering der Zeitfaktor eines Objektes ist, desto kürzer kann er die Zeitpartikel manipulieren. Neben den Kraftaufwand ist ein sehr großer Nachteil seiner Kräfte, dass sie auf ihn selbst nicht wirken, was ihn noch stärker von seinen Mitkämpfern abhängig macht. So kann er zwar einen einzelnen Gegner verlangsamen und damit fast denselben Effekt erzielen wie mit einer Zeitbeschleunigung auf sich selbst, aber sobald er zwei Gegner hat ist er schon in ernster Bedrängnis. Wenn Saen versucht mehrere Objekte zu beeinflussen steigen die Kraftanstrengungen exponentiell an, weswegen er sich meist auf nur einen Gegner konzentriert.

- Insgesamt gesehen ist Saen ein mächtiger Unterstützer für jeden an seiner Seite, aber auch ein Labilitätsfaktor der auf Schutz von Anderen angewiesen ist.

Ängste:
- keinen Platz in der neuen Zeit zu finden
- erneut Alles zu verlieren
- Niemals die Geheimnisse der Zeit aufzudecken, die ihn so viel gekostet haben
- erneut in einem Zeitgefängnis gefangen zu sein

Ziele:
- sich als Forscher und Entdecker einen Namen machen
- später eine Schule für Zauberer zu errichten

Meinung über die Wesen:

- Obwohl Saen immer wusste das es die Wesen gab, hatte er bis er nach Exile kam nur sehr wenig mit Ihnen zu tuen. Er betrachtet sie zwar als allgemein als Gleichwertig zum Menschen, hat aber nur wenig für Engel und Dämonen übrig, da er sie immer noch mehr als Produkt der ‚alten Kirchen‘ sieht und (noch) nicht als eigene Rasse. Insgesamt versucht er aber mit seinen Vorurteilen umzugehen und Alle gleich zu behandeln.


Meinung über die Menschen:

- Als Magier sieht Saen sich in erster Linie immer noch als Mensch, auch wenn er insgeheim die Meinung vertritt Magier wären besser dazu geeignet zu führen, da sie sich mit den Gebrauch von Macht besser auskennen. Daher plädiert er auch für eine gesonderte Ausbildung von Magiern gegenüber des ‚normalen‘ Menschen, da er sie als die nächste Evolutionsstufe (ganz im Sinne Darwins) des Menschen sieht.


Vergangenheit:

Saen wurde 1747 in Greifswald als Sohn einer gut betuchten, preußischen Magierfamilie geboren. Die Universitätsstadt, damals unter schwedischer Herrschaft, reichte dem jungen Saen aber schon bald nicht aus und so heuerte er schon im Alter von 13 Jahren auf einen der Handelsschiffe an und besegelte die Ostsee für ein paar Jahre. Etwas was seiner Familie sehr recht war, denn ihr Sohn galt allgemein als große Enttäuschung, da er über keinerlei Art von Magie zu verfügen schien. Brüder und Schwestern dagegen waren schon früh anerkannte Anwender ihrer Kräfte geworden.

4 Jahre lang fuhr Saen nun zur See und erlernte all jene Fähigkeiten die ein Seemann für das tägliche Geschippere auf dem Meere braucht. Gerade die Navigation interessierte ihn sehr und so stieg er bald zum Navigator eines Schiffes auf. Rückblickend behauptet er gerne diese Jahre auf See wären die Schönsten seines Lebens gewesen, doch obwohl seine Familie erst glücklich war ihr Versagerkind los zu werden entschieden sie später selbst wenn er kein Magier sei, solle er zumindest einen akademischen Abschluss machen.

1764 schlug es Saen somit nach England, ganz speziell Greenwich wo er auch sein Studium begann. Hier studierte er Astronomie und er war dabei als 1767 Greenwich begann für die Seefahrt und für seine ‚Standartzeit‘ bekannt zu werden. Im selben Jahr, mit 20 Jahren, zeigten sich auch die ersten magischen Kräfte in Saen. So beschleunigte er z.B. die Zeit in langweiligen Vorlesungen. Erfreut aber auch etwas geschockt von seiner Kraft, schrieb er seinen Eltern, doch auch denen war die Magie der Zeit fremd. In der Familie waren viele mächtige Elementarmagier, ein paar Heiler, aber soweit man den Stammbaum zurückverfolgen konnte, noch nie ein Zeitmagier.

Ratlos schickten man Saen daraufhin nach Frankreich, Ägypten, Griechenland und zuletzt Italien, wo er in magischen Universitäten versuchte Bücher über Zeitmagie zu finden. Die Ernüchterung folgte nach 5 Jahren in denen er nur vage Hinweise über diese Art der Magie gefunden hatte. Wenn den Magiern von Alt solche Magie bekannt gewesen war, dann hatte keiner von ihnen es für nötig erachtet darüber ein genaueres Buch zu schreiben. Etwas was Saen später selbst übernahm.

Während Saen nun mit seinen Nachforschungen in Ägypten war, entdeckte er wozu seine Kräfte noch alles imstande waren. Schnell machte er sich einen Namen als Hieroglyphenentzifferer. Mit Blicken in die Vergangenheit ist es nun einmal viel einfacher Hieroglyphen zu übersetzten. So vergingen die Jahre und Saen lernte seine Kräfte zu kontrollieren und besser damit umzugehen. Je mächtiger er wurde, desto arroganter behandelte er auch sein Umfeld. Das Studium der Magie vereinnahmte ihn völlig und bis auf einige wenige Gelehrte ließ er fast jeden zwischenmenschlichen Kontakt einschlafen. Bis zum Alter von 39 Jahren zog er sich in den verschiedensten Städten zurück, las Bücher, philosophierte und schrieb an seinem Buch „Tempora“. Insgesamt lebte er ein sehr einsames Leben, getrieben von der Aussicht ein Meisterwerk zu erschaffen und nur ab und zu belästigt von seiner Familie.

Dann kam der 06.Feburar des Jahres 1787. Saen erreichte ein Brief seines Vaters in dem dieser seinem Sohn mitteilte, die jüngere Schwester wäre an einer schweren Krankheit verstorben. Bereits zuvor angetan von der Möglichkeit selbst Herr der Zeit zu werden, berauscht von seiner Macht und getrieben von tiefster Trauer wollte Saen die Grenzen der Zeit nun überschreiten und die Vergangenheit ändern. 3 Tage und Nächte griff er mit seiner Macht hinaus und versuchte den Ablauf der Dinge zu verändern. Sein Versuch ging furchtbar fehl und statt die Vergangenheit zu ändern, schloss sich der Zeitmagier in einer Zeitfalle ein. Versunken in seiner Magie vergangen für Saen nur ein paar Minuten, um ihn herum jedoch die Jahrhunderte. Niemand fand den Zauberer, der sich mithilfe seiner eigenen Magie aus der Zeit herausgenommen hatte. Unsichtbar für alle Welt verblieb er still in seinem unfreiwilligen Gefängnis.

Ein Ende fand dieses Dilemma erst als ihn viele Jahre später ein Magier und Forscher namens Giovanni di ser Piero zufälligerweise entdeckte und den Zauberbann von ihm lösen konnte. Erst jetzt erkannte Saen, dass seine Zeit längst vergangen war und fand sich als Fremder in der Welt wieder. Nachdem ihn Giovanni etwas über die neue Welt aufgeklärt hatte, kehrte Saen zu seinen Wurzeln zurück. Doch in Greifswald fand er keine Spuren irgendwelcher Verwandtschaft die er vielleicht noch gehabt hätte. Alleine in einer fremden Welt wurde er depressiv, verkroch sich vor der Gesellschaft und eröffnete ein Uhrengeschäft um sich immer daran zu erinnern, das er „out of time war“.

So hätte Saen den Rest seines Lebens in Einsamkeit verbracht, hätte sich ihm nicht das Portal nach Exile geöffnet. Mit keinen Verbindungen zur alten Welt und der Meinung nichts zu verlieren zu haben durchschritt er die Pforte um dort erneut ein Leben zu beginnen. Zu groß war der Drang dieser Welt zu entfliehen in der ihm nichts geblieben war außer Schmerz und Trauer. Er sehnte sich nach einem neuen Leben und so gelang es ihm die Pforte nach Exile zu durchqueren. In Armadale fand er hier eine neue Heimat, wo er sich nützlich machte wo er konnte und in seiner Freizeit Uhren konstruierte. Um den Fortschritt zu gewährleisten sah Saen außerdem die Notwendigkeit eine Papiermühle zu eröffnen um die Versorgung mit Papier zu sichern.Zudem fand er hier Giovanni wieder, den Bannzauberer der ihn vor so langer Zeit aus seiner unerträglichen Existenz gerettet hatte. Ein willkommenes Wiedersehen in einer fremden Welt aber auch für Saen eine Erinnerung wo er jetzt wäre, hätte dieser ihn nicht gerettet.

Musterpost:

Out of Character

Plotidee:

Darf der Charakter weitergegeben werden, falls du aufhörst?

Zweitcharakter(e):

Sonstige Anmerkungen oder Hinweise:
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