Andrey Helsteg - Ein Gespür für die Magie
Verfasst: Mittwoch 27. April 2016, 17:57Persönliche Daten
Vollständiger Name:
- Andrey Helsteg
Rasse:
- Magier (kann nicht zaubern, nur Magie spüren)
Unterart:
- Vater: Lars Helsteg, Mensch
- Mutter: Marie Helsteg, Hexe
Geschlecht:
- männlich
Alter und ggf. Geburtsdatum, ggf. Geburtsort:
- 29 Jahre, 12.05.1986, Sandusky, Ohio, USA
Herkunft:
- USA
Gesinnung:
- chaotisch gut
Familienstand:
- ledig
Fraktionszugehörigkeit:
- fraktionslos
Beruf oder Tätigkeit:
- Offizier im US-Signal Corps, betreibt als Hobby jedoch das Leben und Überleben in der freien Natur, wodurch er als Wache, Jäger, Angler, Bote,… durchaus zu gebrauchen ist.
Familienangehörige:
- Tote: Sein Vater, seine Mutter und seine Freundin (Lea Matthews) sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen.
Aussehen
Größe:
- 1,75m
Statur:
- Trainiert, aber man würde ihn nicht für einen Bodybuilder halten. Er betreibt vor allem Ausdauersport, weiß aber sein eigenes Körpergewicht zu stemmen, was jedoch mit seinen 83kg nicht besonders schwer ist.
Haut:
- Weiß
Haare:
- Andrey hat dunkelblondes Haar, welches er zwar kurz trägt, aber immernoch länger als die meisten seiner Kameraden, wodurch man ihn, wenn er in zivil ist, nicht sofort als Soldat identifizieren würde. Meist kämmt er sein Haar zur Seite, so dass es gepflegt aussieht, aber ohne besonderen Wert darauf zu legen, wie er denn auf andere wirkt oder wirken könnte.
Damit folgen seine Haare der gleichen Philosophie wie so vieles anderes in seinem Leben: Hauptsache funktional und der Lage angepasst.
Augenfarbe:
- Blau-Grau
Kleidung:
- Andrey mag funktionelle Kleidung, je mehr Taschen in die er etwas packen kann, umso besser. Ansonsten: Hauptsache bequem und keine zu leuchtenden oder grellen Farben.
Aktuell: Eine olivgrüne Hose mit großen, aber leeren Beintaschen, sowie einen dazu passenden, festen Stoff-Gürtel.
Besondere äußerliche Merkmale:
- Andrey hat ein Allerweltsgesicht, ohne große Auffälligkeiten. Keine sichtbaren Narben zieren sein Gesicht, nur ein mildes Lächeln. Keine Tätowierungen oder Piercings zieren seinen Körper, nur hin und wieder eine Schramme oder blauer Fleck.
Ausrüstung:
- Aktuell keine
Wertgegenstände:
- Keine
Charakter
Charaktereigenschaften und -merkmale:
- Trifft man Andrey das erste Mal, wirkt er häufig zurückhaltend, vorsichtig, distanziert, kühl und kalkulierend, hat man aber erst einmal ein Vertrauensverhältnis zu ihm aufgebaut, ist er durchaus auch zu Scherzen aufgelegt und würde für einen Freund durch das Feuer gehen.
Loyalität ist daher eine Eigenschaft, die er über alles zu schätzen weiß, respektiert und auch selbst lebt.
Doch obwohl er Fremden gegenüber nicht gerade aufgeschlossen scheint, sie zu Weilen sogar als Bedrohung empfindet, so fühlt er doch eine gewisse Verantwortung für die Personen in seiner unmittelbaren Umgebung, auch wenn er sie nicht kennt. Er würde ohne zu zögern jemandem in akuter Not beistehen, das heißt aber nicht, dass er sich für die Lebensgeschichte oder Lebensumstände dieser Person interessiert, noch er diese näher kennenlernen will.
Obwohl er sich aber aus diesem Grund viel zu oft in irgendwelchen Ärger oder Diskussionen einmischt, lehnt er dennoch unnötige Gewalt ab. Gewalt ist daher das Ultima Ratio für ihn und steht für ihn auch immer in einer Verhältnismäßigkeit zu dem verteidigenden Gut oder Recht.Er folgt daher viel mehr seinem eigenen Moralverständnis und Gewissen, als irgendeinem Gesetz, auch wenn er das Gesetz für das zwischenmenschliche Zusammenleben respektiert und verteidigt, solange nicht Recht und Gesetz selbst der Quell des Bösen sind und seiner Meinung nach bekämpft gehören.
Stärken:
- Ausdauernd
- Kennt sich in der Wildnis aus und weiß zu überleben
- Führungsfähigkeit
- Militärischer Nahkampf
- „fühlt“ Magie
Schwächen:
- keine eigene magische Begabung
- weiß nichts über Magie
- weiß nichts über die anderen Wesen
- Höhenangst
- Gerechtigkeitssinn (mischt sich zu oft in Ärger ein)
Vorlieben:
- eine heiße Tasse Tee oder Brühe
- das Leben in der Wildnis
- Ruhe vor Menschen und anderen Lebewesen, die er nicht kennt
- Kleidung mit vielen Taschen
- jede Art von Abenteuer
Abneigungen:
- Verrat(!)
- Nicht mehr Herr seiner Sinne zu sein
- unnötige Gewalt
- Kinder
- Farben die nicht in der Natur vorkommen
Fähigkeiten:
- Obwohl er der Sohn einer Hexe ist, hat er keinerlei eigene magische Begabung, mit Ausnahme der Fähigkeit Magie zu spüren. Wie es sich anfühlt? Wie… Wärme, nur eben nicht warm. Wie Kälte, die eine Person nicht kühlt. Wie Sonnenstrahlen auf nackte Haut an einem kalten Tag, aber gänzlich ohne Licht.
Bei seiner Mutter, Marie, und einiger ihrer Sachen hatte er dieses unbeschreibliche Gefühl, die sie als „Magie“ beschrieb.
Er tat dieses Gefühl aber immer ab und hielt es für normal oder besser Zufall. Seine Besonderheit oder das seine Mutter „Magie“ durchaus wörtlich meinte, begriff er nie.
Auffälligkeiten:
- Andrey hat die Angewohnheit ständig über die Schulter zu schauen, wenn er sich in größeren Menschenmengen bewegt oder in einer Taverne nicht mit dem Rücken zur Wand sitzen kann, eine Folge seines Misstrauens gegenüber Fremden.
- Des Weiteren muss er immer zweimal kontrollieren ob er denn etwas auch wirklich verschlossen hat… selbst wenn er es erst vor ein paar Sekunden verschloss. Diese Angewohnheit rührt aus einer Begebenheit während seines ersten Einsatzes im Irak, bei dem sich ein Junge unbemerkt in eines der Fahrzeuge schlich. Zum Glück war nichts passiert, aber seit diesem Zeitpunkt kontrollierte er immer zweimal ob er etwas verschlossen hat und aus der Angewohnheit wurde schließlich ein Tick.
Kampfstil:
- Da er Offizier ist und militärischen Nahkampf betreibt, versteht er es sich mit relativ simplen Techniken in einer Vielzahl von Situationen gegen Menschen zu behaupten und zu überleben und das nicht nur im unbewaffneten Nahkampf, sondern sehr wohl auch gegen Waffen aller Art. Dabei weiß er selbst, wie er die verschiedenen Waffen einzusetzen hat.
Wer aber glaubt er könnte jeden Kampf gewinnen oder gar mehrere Gegner bezwingen, der irrt, er weiß schlichtweg zu überleben, da er es versteht die Situationen entsprechend einzuschätzen.
Ängste:
- Höhenangst
Ziele:
- Aktuell: Überleben.
Meinung über die Wesen:
- Welche Wesen?
Meinung über die Menschen:
- Er nimmt jeden Menschen, so wie er kommt und behandelt ihn entsprechend. Auch wenn er in manchen Aussagen gerne mal alle über einen Kamm schert, so urteilt er doch individuell.
Vergangenheit:
Im Grunde ist an Andreys Vergangenheit nichts Außergewöhnliches. Er wuchs in einer kleinen Stadt am Eriesee in einer intakten Familie als Einzelkind auf. Sie waren nicht reich, aber auch nicht arm. Man stritt sich und man vertrug sich wieder, man lachte, man weinte, wie es eben üblich ist.
Mit 18 schloss Andrey die High-School ab und ging zur US-Armee, um so die Kosten für ein Informatik-Studium zu decken.
Während seiner Zeit als Mannschaftsdienstgrad im US-Signal-Corps absolvierte er jeweils eine Tour in den Irak und nach Afghanistan, blieb während dieser Zeit allerdings durchgehend im Lager und betreute dort die IT-Systeme.
Nach seinem Dienst ging er aufs College und studierte dort 3 Jahre Informatik bis zum Bachelor. Da er in Ohio allerdings keinen Job fand, entschloss er sich erneut zur US-Armee zu gehen und schlug dort die Offizierslaufbahn im US-Signal-Corps über die Officer-Candidate-School ein.
Und dann kam schließlich der Tag der sein Leben für immer veränderte.
Andrey kam gerade von seinem zweiten Einsatz in Afghanistan wieder, relativ überraschend, da er zwei Tage früher zu Hause war, als geplant. Sein Nachfolger auf dem Dienstposten war ein alter Hase und konnte die Dienstgeschäfte entsprechend früher übernehmen, wodurch es Andrey möglich war einen Flug früher zu nehmen.
Der größte Fehler seines Lebens.
Lea und seine Eltern waren entsprechend überrascht und wollten unbedingt ein gemeinsames Barbecue am Abend veranstalten, während Andrey noch immer unter Jetlag litt. Also legte er sich schlafen, während die anderen drei zum Einkaufen fuhren. Das war das letzte Mal, dass er sie sah.
Das Klingeln an der Tür am späten Abend riss Andrey aus dem Schlaf und die Nachricht die die Polizisten für ihn hatten, schien einem Alptraum gleich.
Anstatt jedoch aufzuwachen… musste er als einziger noch lebender Angehöriger seiner Eltern die Leichen identifizieren. Ein betrunkener LKW-Fahrer ist den Menschen, die ihm am wichtigsten waren, in die Seite gefahren…
Der Unfall liegt mittlerweile einen Monat zurück, aber alles in seiner Wohnung erinnerte Andrey an seine Familie… er musste raus, weg, einfach weg, so weit wie möglich.
Also packte er, wie so oft in solchen Momenten, seinen Rucksack und nahm einzig und allein das Messer von seinem Vater am Gürtel mit, denn es war das einzige Erinnerungsstück, dass er mit guten Erinnerungen in Verbindung brachte und nicht sofort mit den Gesichtern der Leichen auf einem Metalltisch.
Am dritten Tag in der Wildnis, war sein Verlangen aus diesem Leben, dieser Welt zu entschwinden am Größten, nichts hielt ihn mehr und so erschien vor ihm das Portal nach Exile... allerdings, kann sich Andrey daran nicht mehr erinnern, genauso wie an den Rest des dritten Tages. Seine Erinnerung endet mit dem Einschlafen des zweiten Tages...
Musterpost:
Out of Character
Darf der Charakter weitergegeben werden, falls du aufhörst?
Plotidee:
Vollständiger Name:
- Andrey Helsteg
Rasse:
- Magier (kann nicht zaubern, nur Magie spüren)
Unterart:
- Vater: Lars Helsteg, Mensch
- Mutter: Marie Helsteg, Hexe
Geschlecht:
- männlich
Alter und ggf. Geburtsdatum, ggf. Geburtsort:
- 29 Jahre, 12.05.1986, Sandusky, Ohio, USA
Herkunft:
- USA
Gesinnung:
- chaotisch gut
Familienstand:
- ledig
Fraktionszugehörigkeit:
- fraktionslos
Beruf oder Tätigkeit:
- Offizier im US-Signal Corps, betreibt als Hobby jedoch das Leben und Überleben in der freien Natur, wodurch er als Wache, Jäger, Angler, Bote,… durchaus zu gebrauchen ist.
Familienangehörige:
- Tote: Sein Vater, seine Mutter und seine Freundin (Lea Matthews) sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen.
Aussehen
Größe:
- 1,75m
Statur:
- Trainiert, aber man würde ihn nicht für einen Bodybuilder halten. Er betreibt vor allem Ausdauersport, weiß aber sein eigenes Körpergewicht zu stemmen, was jedoch mit seinen 83kg nicht besonders schwer ist.
Haut:
- Weiß
Haare:
- Andrey hat dunkelblondes Haar, welches er zwar kurz trägt, aber immernoch länger als die meisten seiner Kameraden, wodurch man ihn, wenn er in zivil ist, nicht sofort als Soldat identifizieren würde. Meist kämmt er sein Haar zur Seite, so dass es gepflegt aussieht, aber ohne besonderen Wert darauf zu legen, wie er denn auf andere wirkt oder wirken könnte.
Damit folgen seine Haare der gleichen Philosophie wie so vieles anderes in seinem Leben: Hauptsache funktional und der Lage angepasst.
Augenfarbe:
- Blau-Grau
Kleidung:
- Andrey mag funktionelle Kleidung, je mehr Taschen in die er etwas packen kann, umso besser. Ansonsten: Hauptsache bequem und keine zu leuchtenden oder grellen Farben.
Aktuell: Eine olivgrüne Hose mit großen, aber leeren Beintaschen, sowie einen dazu passenden, festen Stoff-Gürtel.
Besondere äußerliche Merkmale:
- Andrey hat ein Allerweltsgesicht, ohne große Auffälligkeiten. Keine sichtbaren Narben zieren sein Gesicht, nur ein mildes Lächeln. Keine Tätowierungen oder Piercings zieren seinen Körper, nur hin und wieder eine Schramme oder blauer Fleck.
Ausrüstung:
- Aktuell keine
Wertgegenstände:
- Keine
Charakter
Charaktereigenschaften und -merkmale:
- Trifft man Andrey das erste Mal, wirkt er häufig zurückhaltend, vorsichtig, distanziert, kühl und kalkulierend, hat man aber erst einmal ein Vertrauensverhältnis zu ihm aufgebaut, ist er durchaus auch zu Scherzen aufgelegt und würde für einen Freund durch das Feuer gehen.
Loyalität ist daher eine Eigenschaft, die er über alles zu schätzen weiß, respektiert und auch selbst lebt.
Doch obwohl er Fremden gegenüber nicht gerade aufgeschlossen scheint, sie zu Weilen sogar als Bedrohung empfindet, so fühlt er doch eine gewisse Verantwortung für die Personen in seiner unmittelbaren Umgebung, auch wenn er sie nicht kennt. Er würde ohne zu zögern jemandem in akuter Not beistehen, das heißt aber nicht, dass er sich für die Lebensgeschichte oder Lebensumstände dieser Person interessiert, noch er diese näher kennenlernen will.
Obwohl er sich aber aus diesem Grund viel zu oft in irgendwelchen Ärger oder Diskussionen einmischt, lehnt er dennoch unnötige Gewalt ab. Gewalt ist daher das Ultima Ratio für ihn und steht für ihn auch immer in einer Verhältnismäßigkeit zu dem verteidigenden Gut oder Recht.Er folgt daher viel mehr seinem eigenen Moralverständnis und Gewissen, als irgendeinem Gesetz, auch wenn er das Gesetz für das zwischenmenschliche Zusammenleben respektiert und verteidigt, solange nicht Recht und Gesetz selbst der Quell des Bösen sind und seiner Meinung nach bekämpft gehören.
Stärken:
- Ausdauernd
- Kennt sich in der Wildnis aus und weiß zu überleben
- Führungsfähigkeit
- Militärischer Nahkampf
- „fühlt“ Magie
Schwächen:
- keine eigene magische Begabung
- weiß nichts über Magie
- weiß nichts über die anderen Wesen
- Höhenangst
- Gerechtigkeitssinn (mischt sich zu oft in Ärger ein)
Vorlieben:
- eine heiße Tasse Tee oder Brühe
- das Leben in der Wildnis
- Ruhe vor Menschen und anderen Lebewesen, die er nicht kennt
- Kleidung mit vielen Taschen
- jede Art von Abenteuer
Abneigungen:
- Verrat(!)
- Nicht mehr Herr seiner Sinne zu sein
- unnötige Gewalt
- Kinder
- Farben die nicht in der Natur vorkommen
Fähigkeiten:
- Obwohl er der Sohn einer Hexe ist, hat er keinerlei eigene magische Begabung, mit Ausnahme der Fähigkeit Magie zu spüren. Wie es sich anfühlt? Wie… Wärme, nur eben nicht warm. Wie Kälte, die eine Person nicht kühlt. Wie Sonnenstrahlen auf nackte Haut an einem kalten Tag, aber gänzlich ohne Licht.
Bei seiner Mutter, Marie, und einiger ihrer Sachen hatte er dieses unbeschreibliche Gefühl, die sie als „Magie“ beschrieb.
Er tat dieses Gefühl aber immer ab und hielt es für normal oder besser Zufall. Seine Besonderheit oder das seine Mutter „Magie“ durchaus wörtlich meinte, begriff er nie.
Auffälligkeiten:
- Andrey hat die Angewohnheit ständig über die Schulter zu schauen, wenn er sich in größeren Menschenmengen bewegt oder in einer Taverne nicht mit dem Rücken zur Wand sitzen kann, eine Folge seines Misstrauens gegenüber Fremden.
- Des Weiteren muss er immer zweimal kontrollieren ob er denn etwas auch wirklich verschlossen hat… selbst wenn er es erst vor ein paar Sekunden verschloss. Diese Angewohnheit rührt aus einer Begebenheit während seines ersten Einsatzes im Irak, bei dem sich ein Junge unbemerkt in eines der Fahrzeuge schlich. Zum Glück war nichts passiert, aber seit diesem Zeitpunkt kontrollierte er immer zweimal ob er etwas verschlossen hat und aus der Angewohnheit wurde schließlich ein Tick.
Kampfstil:
- Da er Offizier ist und militärischen Nahkampf betreibt, versteht er es sich mit relativ simplen Techniken in einer Vielzahl von Situationen gegen Menschen zu behaupten und zu überleben und das nicht nur im unbewaffneten Nahkampf, sondern sehr wohl auch gegen Waffen aller Art. Dabei weiß er selbst, wie er die verschiedenen Waffen einzusetzen hat.
Wer aber glaubt er könnte jeden Kampf gewinnen oder gar mehrere Gegner bezwingen, der irrt, er weiß schlichtweg zu überleben, da er es versteht die Situationen entsprechend einzuschätzen.
Ängste:
- Höhenangst
Ziele:
- Aktuell: Überleben.
Meinung über die Wesen:
- Welche Wesen?
Meinung über die Menschen:
- Er nimmt jeden Menschen, so wie er kommt und behandelt ihn entsprechend. Auch wenn er in manchen Aussagen gerne mal alle über einen Kamm schert, so urteilt er doch individuell.
Vergangenheit:
Im Grunde ist an Andreys Vergangenheit nichts Außergewöhnliches. Er wuchs in einer kleinen Stadt am Eriesee in einer intakten Familie als Einzelkind auf. Sie waren nicht reich, aber auch nicht arm. Man stritt sich und man vertrug sich wieder, man lachte, man weinte, wie es eben üblich ist.
Mit 18 schloss Andrey die High-School ab und ging zur US-Armee, um so die Kosten für ein Informatik-Studium zu decken.
Während seiner Zeit als Mannschaftsdienstgrad im US-Signal-Corps absolvierte er jeweils eine Tour in den Irak und nach Afghanistan, blieb während dieser Zeit allerdings durchgehend im Lager und betreute dort die IT-Systeme.
Nach seinem Dienst ging er aufs College und studierte dort 3 Jahre Informatik bis zum Bachelor. Da er in Ohio allerdings keinen Job fand, entschloss er sich erneut zur US-Armee zu gehen und schlug dort die Offizierslaufbahn im US-Signal-Corps über die Officer-Candidate-School ein.
Und dann kam schließlich der Tag der sein Leben für immer veränderte.
Andrey kam gerade von seinem zweiten Einsatz in Afghanistan wieder, relativ überraschend, da er zwei Tage früher zu Hause war, als geplant. Sein Nachfolger auf dem Dienstposten war ein alter Hase und konnte die Dienstgeschäfte entsprechend früher übernehmen, wodurch es Andrey möglich war einen Flug früher zu nehmen.
Der größte Fehler seines Lebens.
Lea und seine Eltern waren entsprechend überrascht und wollten unbedingt ein gemeinsames Barbecue am Abend veranstalten, während Andrey noch immer unter Jetlag litt. Also legte er sich schlafen, während die anderen drei zum Einkaufen fuhren. Das war das letzte Mal, dass er sie sah.
Das Klingeln an der Tür am späten Abend riss Andrey aus dem Schlaf und die Nachricht die die Polizisten für ihn hatten, schien einem Alptraum gleich.
Anstatt jedoch aufzuwachen… musste er als einziger noch lebender Angehöriger seiner Eltern die Leichen identifizieren. Ein betrunkener LKW-Fahrer ist den Menschen, die ihm am wichtigsten waren, in die Seite gefahren…
Der Unfall liegt mittlerweile einen Monat zurück, aber alles in seiner Wohnung erinnerte Andrey an seine Familie… er musste raus, weg, einfach weg, so weit wie möglich.
Also packte er, wie so oft in solchen Momenten, seinen Rucksack und nahm einzig und allein das Messer von seinem Vater am Gürtel mit, denn es war das einzige Erinnerungsstück, dass er mit guten Erinnerungen in Verbindung brachte und nicht sofort mit den Gesichtern der Leichen auf einem Metalltisch.
Am dritten Tag in der Wildnis, war sein Verlangen aus diesem Leben, dieser Welt zu entschwinden am Größten, nichts hielt ihn mehr und so erschien vor ihm das Portal nach Exile... allerdings, kann sich Andrey daran nicht mehr erinnern, genauso wie an den Rest des dritten Tages. Seine Erinnerung endet mit dem Einschlafen des zweiten Tages...
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